Tja, nun ist es so weit – mein Auslandssemester auf der Insel beginnt. Um 7 Uhr früh fahren Papa und ich, nach der Verabschiedung von der restlichen Familie, zum Flughafen Wien-Schwechat. Von dort geht´s mit einem Shuttlebus weiter zum Flughafen nach Bratislava, da ich mit SkyEurope nach Manchester fliege. Muss für mein Übergepäck (insgesamt 38 kg in zwei Koffer) gleich mal € 106 zahlen, damit die ja auch was dran verdienen, dass ich da rüber flieg…
In Manchester angekommen hab ich auch gleich ein Taxi bekommen und will natürlich auf der falschen Seite des Autos einsteigen – LINKSVERKEHR!!! Naja, der Taxifahrer ist auch kein Verächter der heimischen Braukultur, zumindest den Ausdünstungen nach.
Danach folgt der Check-In im Hostel, wo ich mir ein Bettchen für 4 Nächte gebucht hatte. Meine Mitbewohner sollte ich erst nächsten Tag kennenlernen, da niemand zu dieser Zeit im Zimmer ist.
Dem ersten Spaziergang durch die Stadt, folgt auch die erste Fahrt mit einem der örtlichen Busse, wobei das öffentliche Verkehrsnetz bissl undurchsichtig erscheint. Danach treff ich mich mit Anita beim Student Accommodation Office um mit der Suche nach einer ev. Unterkunft zu beginne. Anita ist die zweite TU-Studentin aus Wien, die vom gleichen Koordinator geschickt wurde.
An diesem Nachmittag sehen wir insgesamt drei Wohnungen, wobei die Bewohner der Ersten (drei Burschen) von Putzen und Aufräumen noch nix gehört haben. Die zweite und dritte Wohnung kommt vom selben Landlord, der sich etwas kaotisch entpuppt. Vor der Eingangstür fällt ihm in seiner ganzen Hektik das Handy runter, welches auch gleich in alle Einzelteile zerspringt. Ohne irgendetwas zu sagen drückt er mit die Teile zum reparieren in die Hand und fragt einen seiner Handwerker nach einem Schraubenzieher, weil die Eingangstür nicht aufgeht – das fängt ja schon gut an…;-)
Nach diesen drei „viewings“ haben wir uns auf alle Fälle eine Stärkung verdient, da´s auch schon etwas spät geworden ist. Das erste Bier auf der Insel mit dem Klassiker schlechthin – Fish & Chips! Nach dem Essen geht´s zurück ins Hostel und gleich direkt in die „Hapfn´“…
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