Dienstag, 16. Dezember 2008

Donnerstag, 11.12.2008

Gegen 9 Uhr morgens erlebe ich den ersten kleinen, körperlichen „Einbruch“, wobei ich mit einem gesunden Frühstück entgegenwirke;-) Leider werden die Probleme mit meinem Laptop immer größer, da anscheinend der Arbeitsspeicher zu gering ist und er speziell bei 3D-Animationen den Geist aufgibt – sh…, natürlich passiert das immer dann, wenn man´s überhaupt nicht gebrauchen kann. Deswegen wird das Weiterarbeiten auf der Uni in Betracht gezogen.

Zuvor kommt aber noch die erste Materiallieferung für unsere Baustelle (Diane´s Zimmer) – die vom LkW-Fahrer locker-lässig auf den Gehsteig abgestellt wird, ohne uns jedoch davon in Kenntnis zu setzen oder vielleicht einen Lieferschein auszuhändigen. Wenn ich nicht zufällig aus dem Fenster schaue, ist´s auch gleich wieder weg und wir haben wieder Ärger mit unserem Landlord – andere Länder, andere Sitten!

Nachdem Korbinian und ich Holz, Gips und Gipskartonplatten (bei uns auch Rigips genannt;-)) ins Haus räumen geht´s ab auf die Uni, um meine letzten Präsentationsblätter zu gestalten. Natürlich haben die auch nicht das Programm in England, mit dem ich normalerweise zeichne, deswegen sind weitere Alternativen gefragt. Schließlich schaffe ich es aber doch noch, dass der letzte Plan exakt um 19:59 Uhr aus dem Plotter gleitet und der Portier pünktlich um 20:00 Uhr das Unigebäude abschließt – puh, nochmal Schwein gehabt.

Jeder „normale“ Mensch würde nach ca. 36 Stunden Arbeit sofort schlafen gehen, doch der liebe Jorgos ist so aufgedreht und hat soviel Blödsinn in der Rübe, dass er erst um 1 Uhr früh die Äuglein schließt…;-)

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