Was für ein Gefühl! Tag einer Präsentation und kein Stress in den letzten Stunden davor – dies war seit meinem Studienbeginn (mittlerweile im Jahre „Schnee“) nicht wirklich oft der Fall; aber ich glaub, das gehört zu Architekturstudium einfach dazu. Kurz nach 10 Uhr beginnen wir auch dann, unsere Projekte vorzustellen. Sally, meine „Hauptbetreuerin“, setzt die Redezeit auf 2 Minuten und die Diskussionsdauer mit den Kritikern auf 5 Minuten pro Projekt an – naja, wer´s glaubt… Im Endeffekt wird über jede Arbeit zwischen 20 – 30 Minuten geurteilt, was auch natürlich unseren Zeitplan „etwas“ durcheinanderbringt“. Mein Projekt bzw. meine Ausführungen kommen im Allgemeinen ganz gut an, wobei der erste Entwurf für die Masterplanung des Areals sicher nicht der Weisheit letzter Schluss ist…
Das ganze Procedere dauert leider bis 15 Uhr, wobei einige Kollegen die Uni schon früher verlassen haben. Daheim angekommen geht´s im „aufgedrehten Modus“ weiter – keine Zeit, um die fehlenden Stunden Schlaf nachzuholen. Am späten Nachmittag kommen auch die „worker“, um die Unterkonstruktion der Rigipswand in Diane´s Zimmer herzustellen. Anita und ich überlegen, was wir am heutigen Abend machen sollen, da alle anderen Freunde mit Lernen oder anderen Uniarbeiten beschäftigt sind. Letztlich genehmigen wir uns eine Flasche Martini und leeren die Hälfte davon gemütlich in der Küche;-) Da Diane und ich im Anschluss noch einige Fotos bis ca. 2:30 ansehen, komme ich auch „heute“ eher später ins Bett…
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