Den Wecker auf 12 Uhr gestellt, da heute nichts Besonderes ansteht – denkste! Unser chaotischer Landlord haut mich um 9 Uhr aus den Federn, weil wir letzte Woche teilweise falsches Material, speziell Holzlatten, bekommen haben und die die Firma heute wieder abholt. „In der nächsten halben Stunde kommt der LkW!“ so seine Aussage. Keine zwei Minuten nach den Telefonat läutet es schon an der Tür und ein stämmiger Brite begrüßt mich mit den Worten: „Where is the shit?“ – besser kann die Woche doch nicht beginnen, oder?!
Organisatorische Dinge prägen das restliche Tagesgeschehen, speziell, weil mich der Landlord noch weitere viermal anruft und wir HEUTE, nach drei Monaten!, den Mietvertrag unterzeichnen werden. Der weiß teilweise nicht mal, wie viele Leute in dem Haus wohen, geschweige denn, die unsere Namen zu schreiben sind. Naja, bissl langwierige Geschichte. Am Nachmittag kommen auch dann wieder die „worker“, um in Diane´s Zimmer weiter zu puddeln, wobei heute „schon“ die Dämmung ein die Konstruktion gelegt wird – wurde aber auch schön langsam Zeit! Da Anita und ich am Abend zu einem „International Dinner“ eingeladen sind und jeder etwas Landestypisches kochen und mitnehmen soll, bereiten wir einen Gemüse- und Apfelstrudel als österreichischen und ich noch ein klassisches Tsatsiki als griechischen Beitrag zu. In der Zwischenzeit kommt auch denn der Landlord, damit die Vertragsunterzeichnung durchgeführt werden kann.
Leicht verspätet erreichen wir dann die Student Hall, in der die Party steigt, wobei wir nicht die Letzten sind und die große Fressen auch noch nicht begonnen hat – Gott sei Dank;-) Ein großer Tisch voll mit fantastischem Essen aus Holland, Frankreich, Spanien, China, Österreich, Griechenland und anderen „Genussregionen“ stellt das Zentrum des Geschehens dar – na dann, Mahlzeit…!
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