Dienstag, 13. Januar 2009

Samstag, 10.1.2009

Tagwache um 15:00 Uhr, oder so ähnlich! Der erste Weg des heutigen Tages führt uns zum Estadio Vicente Calderón, der Heimspielstätte von Atlético Madrid, die morgen ein Heimspiel gegen Atlético Biblao bestreiten und für welches wir Tickets besorgen möchten. Leider sind die Kassen schon geschlossen und so wird uns nicht erspart bleiben, morgen “früher” aufzustehen...

Weiter geht´s mit einem ausgedehnten Spaziergang und einer dami verbundenen Sightseeing-Tour, bei der u.a. solch manch architektonisches Schmankerl besichtigt wird – z.B. das “Caixa-Forum” von den Architekten Herzog & de Meuron, der Zubau des “Museo Reina Sofia” von Jean Nouvel oder andere klassische Bauten, an welcher man die Geschichte der spanisches Hauptstadt ablesen kann. Natürlich gehören solch lange Strapazen belohnt und da wir bis jetzt eigentlich noch nichts gegessen haben wird in einer typischen Tapasbar so richtig zugelangt. Zuerst schaut die Kellnerin etwas verdutzt, als wir sechs Gerichte auf einmal bestellen – aber nach dem recht zügigen Verzehr bringt sie dann gerne drei Stamperl ;-)

So wie gestern wird auch heute vor dem abendlichen Ausgang in der Wohnung vorgeglüht – mit Bier, Vodka-Lemon und einer wohlschmeckenden Sisha. Nebenbei erfinden wir noch eine neue Art des Black Jacks mit spanischen Jollykarten, wobei der Einsatz wohl jedem klar ist – prost! Nach Mitternacht fliehen Leidsch, Luki und ich ins “Sala Heineken”, eine Disco mit € 15 Eintritt (inkl. Getränkegutschein) und auch saftigen sonstigen Preisen: Vodka-Bull um € 10. Aber dafür ist die Location echt genial – gute Musik (House, jedoch kein Kommerz), viele Leute und die Party geht bis nach 6 Uhr früh.
Im Anschluss führt uns der Herr Gastgeber in seine Stammfrühstückskneipe, wo total leckere Hühner-Sandwiches unsere knurrenden Mägen füllen. Um das ganze wieder zu verdauen wird der Heimweg zu Fuß zurückgelegt, wobei wir – zur Freude aller anderen Passanten – das eine oder andere Ständchen aus der Heimat anstimmen. Daheim angekommen genehmige ich mir mit Leidsch noch einige Glaserl Wasser (!) und ein etwas länger dauerndes Tratscherl bis 10:45 Uhr – buenos días...

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