Sonntag, 30. November 2008
FOTO UPDATE!
Neue Fotos in den Ordnern "pubs, clubs & more", "houseparties", "house-community" and "curry mile"...
Samstag, 29.11.2008
Um ca. 10 Uhr läutet uns der Postmann aus den Federn, wobei ich danach noch ca. eine knappe Stunde „döse“ bis ich mich endgültig erhebe. Eigentlich will ich heute einige Einkäufe, speziell für Weihnachten, erledigen, doch da´s in der Küche wie immer einiges zu erzählen gibt, vergehen die Stunden viel zu schnell bis die abendliche „Maske“ wieder aufgetragen wird.
Mit einem gemeinsamen Besuch der „Curry Mile“, und einem daraus resultierenden Dinner in einem der unzähligen orientalischen Lokale, starten wir in den Abend. Meine Wahl der Hauptspeise fällt auf „Lamb-Makhani“ oder so ähnlich – eine indische Art von Lamm in einer speziellen Soße mit Naan; ins Österreichische übersetzt: „a Softfleisch hoit“…;-) Komischerweise beginne ich nach einiger Zeit extrem im Gesicht zu schwitzen, obwohl der Schärfegrad meines Gerichtes mit „mild“ gekennzeichnet ist und alle anderen etwas Schärferes bestellt haben! Bin jetzt zwar kein extrem scharfer Esser, aber wenn das mild ist und die anderen bei ihren Gerichten nichts spüren, dann sitz´ ich nicht mit Menschen an einem Tisch! Kann natürlich auch sein, dass der Koch keine Messerspitze sondern einen ganzen Löffel scharfes Zeug bei dir reingemacht hat…
Nach dem überaus amüsanten Abendessen erwartet uns Anna in ihrem Haus mit selbstgemachtem Punsch – lecker und vor allem nicht zu schwach! Bis ca. 23 Uhr verweilen wir in ihrer Bude und besuchen im Anschluss eine naheliegenden „Shisha-Bar“. Bei gutem Tee und zwei Ladungen Wasserpfeifen beenden wir die heutige Nacht etwas früher (2 Uhr), da Einige der Gruppe morgen an einem Ausflug teilnehmen und der Rest noch von gestern leicht angeschlagen ist…
Mit einem gemeinsamen Besuch der „Curry Mile“, und einem daraus resultierenden Dinner in einem der unzähligen orientalischen Lokale, starten wir in den Abend. Meine Wahl der Hauptspeise fällt auf „Lamb-Makhani“ oder so ähnlich – eine indische Art von Lamm in einer speziellen Soße mit Naan; ins Österreichische übersetzt: „a Softfleisch hoit“…;-) Komischerweise beginne ich nach einiger Zeit extrem im Gesicht zu schwitzen, obwohl der Schärfegrad meines Gerichtes mit „mild“ gekennzeichnet ist und alle anderen etwas Schärferes bestellt haben! Bin jetzt zwar kein extrem scharfer Esser, aber wenn das mild ist und die anderen bei ihren Gerichten nichts spüren, dann sitz´ ich nicht mit Menschen an einem Tisch! Kann natürlich auch sein, dass der Koch keine Messerspitze sondern einen ganzen Löffel scharfes Zeug bei dir reingemacht hat…
Nach dem überaus amüsanten Abendessen erwartet uns Anna in ihrem Haus mit selbstgemachtem Punsch – lecker und vor allem nicht zu schwach! Bis ca. 23 Uhr verweilen wir in ihrer Bude und besuchen im Anschluss eine naheliegenden „Shisha-Bar“. Bei gutem Tee und zwei Ladungen Wasserpfeifen beenden wir die heutige Nacht etwas früher (2 Uhr), da Einige der Gruppe morgen an einem Ausflug teilnehmen und der Rest noch von gestern leicht angeschlagen ist…
Freitag, 28.11.2008
Gewohntes Bild am Freitagvormittag – zeitig (wobei der Begriff bitte immer im Kontext eines Studenten zu bewerten ist!) aufstehen, aufbereitetes Material auf der Uni ausdrucken und ab 10 Uhr Korrektur durch unseren Betreuer John. Wie schon wie letzte Woche sind wir wieder in der Kleingruppe (5 Leute) anwesend, was eine gemeinsame Diskussion über die verschiedensten Themen sehr angenehm macht. Mein Projekt bzw. meine Arbeitsfortschritt findet John auch ganz gut; wahrscheinlich auch deswegen, weil die Kollegen nicht wirklich viel dafür in der letzten Woche gemacht haben. U.a. da die meisten nebenbei arbeiten und deswegen „verhindert“ waren.
Kollege Pete erzählt beispielsweise wieder von einer seiner Baustellen, die er im Moment betreut, und wie dumm sich teilweise gewisse Firmen anstellen, wenn´s um unklare Detailausführungen am Bau geht. Denn „sind wir uns ehrlich“, ein kurzes Telefonat mit den Planern wär schon wieder zuviel des Guten – da machen wir´s gleich lieber falsch…
Interessant wird´s dann, als die „Gurke“ von Normann Foster zum Gesprächsthema wird. John spricht von der formalen Ausführung des Projekts; und jeder, der das Projekt oder eine Gurke kennt, weiß, dass sich diese und die des männlichen „besten Stückes“ ziemlich ähneln… Auf alle Fälle schießt es dann trocken aus seinem Mund: „Aber stellt euch mal so eine „Proportion“ bei unserem Teil vor – schon etwas „utopisch“, oder...“ Na gut, es sind ja Gott sei Dank auch nur sechs „Männer“ im Raum anwesend;-)
Nach diesem interessanten, architekturkritischen Ansatz geht´s wieder nach Hause, um etwas zu schlafen. Die letzten Tage und Nächste haben doch leichte Spuren hinterlassen. Gegen 20 Uhr beginnt das „Abendprogramm“ mit einem Glühwein am Christkindlmarkt vor der Town Hall. Hier werde ich zum bereits dritten Mal mit United´s Dimitar Berbatov vertauscht oder verglichen, obwohl ich zur Zeit einen mehr oder weniger Vollbart trage und seine Nase um vieles kleiner als mein „Mittelstück“ ist (was Wort kann man natürlich auch wieder zweideutig sehen;-))!
Danach suchen wir die „Font Bar“ auf; eine Cocktailbar, wo´s eben diese um nur 2 Pfund gibt – weltklasse! Die Musik ist auch wirklich gut nur leider um eine Spur zu laut, so dass man teilweise echt anstrengen muss, um mit den anderen zu reden. Die Girls verlassen dann das Lokal in Richtung „5th Avenue“, um dort abzushaken. Etienne, Ammad und ich haben eine halbe Stunde später den gleichen Plan, nur gibt´s jetzt eine Schlange vor dem Club, in der man mindestens eine Stunde steht, um danach reinzukommen. Ok, eine andere Alternative muss her – „Footage“, vis á vis der Uni und schon öfters von uns besucht, stellt den heutigen Abschluss dar. Die Mädls kommen nach ihrer Tanzorgie ebenfalls nach und wir verweilen (leider wie immer) nur bis 2 Uhr früh.
Doch da in unserem Kühlschrank noch eine Flasche Wein und Bier schlummert, wird erst um 5 Uhr früh ins Bett gegangen…
Kollege Pete erzählt beispielsweise wieder von einer seiner Baustellen, die er im Moment betreut, und wie dumm sich teilweise gewisse Firmen anstellen, wenn´s um unklare Detailausführungen am Bau geht. Denn „sind wir uns ehrlich“, ein kurzes Telefonat mit den Planern wär schon wieder zuviel des Guten – da machen wir´s gleich lieber falsch…
Interessant wird´s dann, als die „Gurke“ von Normann Foster zum Gesprächsthema wird. John spricht von der formalen Ausführung des Projekts; und jeder, der das Projekt oder eine Gurke kennt, weiß, dass sich diese und die des männlichen „besten Stückes“ ziemlich ähneln… Auf alle Fälle schießt es dann trocken aus seinem Mund: „Aber stellt euch mal so eine „Proportion“ bei unserem Teil vor – schon etwas „utopisch“, oder...“ Na gut, es sind ja Gott sei Dank auch nur sechs „Männer“ im Raum anwesend;-)
Nach diesem interessanten, architekturkritischen Ansatz geht´s wieder nach Hause, um etwas zu schlafen. Die letzten Tage und Nächste haben doch leichte Spuren hinterlassen. Gegen 20 Uhr beginnt das „Abendprogramm“ mit einem Glühwein am Christkindlmarkt vor der Town Hall. Hier werde ich zum bereits dritten Mal mit United´s Dimitar Berbatov vertauscht oder verglichen, obwohl ich zur Zeit einen mehr oder weniger Vollbart trage und seine Nase um vieles kleiner als mein „Mittelstück“ ist (was Wort kann man natürlich auch wieder zweideutig sehen;-))!
Danach suchen wir die „Font Bar“ auf; eine Cocktailbar, wo´s eben diese um nur 2 Pfund gibt – weltklasse! Die Musik ist auch wirklich gut nur leider um eine Spur zu laut, so dass man teilweise echt anstrengen muss, um mit den anderen zu reden. Die Girls verlassen dann das Lokal in Richtung „5th Avenue“, um dort abzushaken. Etienne, Ammad und ich haben eine halbe Stunde später den gleichen Plan, nur gibt´s jetzt eine Schlange vor dem Club, in der man mindestens eine Stunde steht, um danach reinzukommen. Ok, eine andere Alternative muss her – „Footage“, vis á vis der Uni und schon öfters von uns besucht, stellt den heutigen Abschluss dar. Die Mädls kommen nach ihrer Tanzorgie ebenfalls nach und wir verweilen (leider wie immer) nur bis 2 Uhr früh.
Doch da in unserem Kühlschrank noch eine Flasche Wein und Bier schlummert, wird erst um 5 Uhr früh ins Bett gegangen…
Donnerstag, 27.11.2008
Trotz gestriger, abendlicher „Strapazen“ gelingt es mir heute zeitig in der Früh aufzustehen, da ich mir bewusst bin, dass nun jede Stunde zählt, in der ich für die morgige Korrektur arbeiten kann. Deswegen gibt´s auch nicht wirkliche Höhepunkte an diesem Donnerstag – den Englischkurs muss ich leider „spritzen“, da die Prioritäten wie schon angedeutet diesmal woanders liegen.
Jaja, hätt man den Montag und Dienstag nicht vertrödelt, wär am Donnerstag alles nicht zu stressig…;-)
Jaja, hätt man den Montag und Dienstag nicht vertrödelt, wär am Donnerstag alles nicht zu stressig…;-)
Samstag, 29. November 2008
Mittwoch, 26.11.2008
Mittwoch – eh klar – Matchday! Da ich die beiden Tage zuvor herzlich wenig für mein Uniprojekt getan habe, wird die Zeit bis zur nächsten Korrektur Freitag vormittags schon langsam knapp und mich muss mich Wohl oder Übel zeitig in der Früh aus den Federn schmeißen, um zumindest am Vormittag einiges zustande zu bringen.
Das Thema des Projekts lautet ja „Campusübersiedelung“ und deswegen nehme ich die bestehenden Strukturen der betreffenden Fakultäten, an zwei verschiedenen Standorten in der Stadt, genauer unter die Lupe. Nach dem eiligen Hinunterwürgen von zwei Broten geht´s auch schon wieder weiter zum Fußballspiel. Wieder spielen wir zu Hause, doch diesmal ist es definitiv das letzte Heimspiel vor Weihnachten, da nur noch zwei Auswärtspartien ausständig sind.
Um es gleich vorweg zu nehmen – endlich ist es uns gelungen, ein Spiel zu gewinnen, und das gleich 4:0 gegen ein weiteres Team aus Liverpool. Ehrlich gesagt sind die aber auch mit Abstand die Schwächsten bis jetzt gewesen und alles andere als ein voller Erfolg wär echt peinlich. Da Innenverteidiger Sam diesmal ausfällt, darf ich wieder zurück, um die Defensive zu verstärken; was ja anscheinend nicht so schlecht geklappt hat, da wir immerhin zum ersten Mal kein Gegentor kassiert haben.
Ein blitzschneller Doppelschlag in den ersten Minuten beschert uns eine komfortable 2:0-Führung mit welches es dann auch in die Pause geht. Nach Seitenwechsel kommen die Gegner nochmals auf, doch mit dem Anschlusstreffer wird es nichts. Dafür sorgen Kyle und D.O. mit zwei schöne Toren für den mehr als gerechten 4:0-Endstand und für klarerweise gute Stimmung nach dem Spiel.
Demnach ist es auch logisch, dass das heute gefeiert werden muss!;-) Bevor ich meine Kollegen im „birdcage“ treffe, sind Anita und ich bei Manon zum Abendessen eingeladen. Gegen 22:30 Uhr verlasse ich gut gestärkt das „Gelage“ und geselle mich zu meinen, teilweise schon ziemlich betrunkenen, Mitspielern. Speziell unser Kapitän hat schon seeehr tief ins Glaserl geschaut. Der Teamleader der 3rd´s, Sy, ist ebenfalls betrunken im Club und fragt mich dann, ob ich nächste Woche bei ihnen spielen möchte. Hab ja auch bei den begonnen zu trainieren, aber da die 4th´s keinen zweiten Centreback gehabt haben, bin ich dann sozusagen „abgestiegen“;-) Was auch total egal ist, weil für nur wichtig ist, dass ich irgendetwas mache, dass mir Spaß macht, um nicht jetzt schon mein Weihnachtsgewicht zu erreichen…
Dementsprechend ist meine Antwort auch „Nein“, u.a. auch, weil ich „meinem“ Team schon soviel verloren hab, dass es nun wirklich Zeit ist, die letzten Partie Punkte zu sammeln. Und außerdem sind das alle meine Freunde, von ich weiß, was sie am Platz drauf haben und was nicht. Na egal, Schluss mit dem Gesülze – auf alle Fälle bekommen meine Mitspieler mit, dass ich den anderen einen „Korb“ gegeben hab und reden in ihrer „Fettn´“ nur noch davon, dass meine Entscheidung ein Wahnsinn ist und alle total stolz drauf sind. Ok, also mein Wort dafür lautet „Loyalität“, aber vielleicht ist das hier nicht so üblich;-)
Da ich am Heimweg Anita treffe und auch noch Diane in der Küche verweilt, als wir heimkommen, dauert´s bis ca. 2:30 Uhr bis ich wirklich müde ins Land der Träume versinke…
Das Thema des Projekts lautet ja „Campusübersiedelung“ und deswegen nehme ich die bestehenden Strukturen der betreffenden Fakultäten, an zwei verschiedenen Standorten in der Stadt, genauer unter die Lupe. Nach dem eiligen Hinunterwürgen von zwei Broten geht´s auch schon wieder weiter zum Fußballspiel. Wieder spielen wir zu Hause, doch diesmal ist es definitiv das letzte Heimspiel vor Weihnachten, da nur noch zwei Auswärtspartien ausständig sind.
Um es gleich vorweg zu nehmen – endlich ist es uns gelungen, ein Spiel zu gewinnen, und das gleich 4:0 gegen ein weiteres Team aus Liverpool. Ehrlich gesagt sind die aber auch mit Abstand die Schwächsten bis jetzt gewesen und alles andere als ein voller Erfolg wär echt peinlich. Da Innenverteidiger Sam diesmal ausfällt, darf ich wieder zurück, um die Defensive zu verstärken; was ja anscheinend nicht so schlecht geklappt hat, da wir immerhin zum ersten Mal kein Gegentor kassiert haben.
Ein blitzschneller Doppelschlag in den ersten Minuten beschert uns eine komfortable 2:0-Führung mit welches es dann auch in die Pause geht. Nach Seitenwechsel kommen die Gegner nochmals auf, doch mit dem Anschlusstreffer wird es nichts. Dafür sorgen Kyle und D.O. mit zwei schöne Toren für den mehr als gerechten 4:0-Endstand und für klarerweise gute Stimmung nach dem Spiel.
Demnach ist es auch logisch, dass das heute gefeiert werden muss!;-) Bevor ich meine Kollegen im „birdcage“ treffe, sind Anita und ich bei Manon zum Abendessen eingeladen. Gegen 22:30 Uhr verlasse ich gut gestärkt das „Gelage“ und geselle mich zu meinen, teilweise schon ziemlich betrunkenen, Mitspielern. Speziell unser Kapitän hat schon seeehr tief ins Glaserl geschaut. Der Teamleader der 3rd´s, Sy, ist ebenfalls betrunken im Club und fragt mich dann, ob ich nächste Woche bei ihnen spielen möchte. Hab ja auch bei den begonnen zu trainieren, aber da die 4th´s keinen zweiten Centreback gehabt haben, bin ich dann sozusagen „abgestiegen“;-) Was auch total egal ist, weil für nur wichtig ist, dass ich irgendetwas mache, dass mir Spaß macht, um nicht jetzt schon mein Weihnachtsgewicht zu erreichen…
Dementsprechend ist meine Antwort auch „Nein“, u.a. auch, weil ich „meinem“ Team schon soviel verloren hab, dass es nun wirklich Zeit ist, die letzten Partie Punkte zu sammeln. Und außerdem sind das alle meine Freunde, von ich weiß, was sie am Platz drauf haben und was nicht. Na egal, Schluss mit dem Gesülze – auf alle Fälle bekommen meine Mitspieler mit, dass ich den anderen einen „Korb“ gegeben hab und reden in ihrer „Fettn´“ nur noch davon, dass meine Entscheidung ein Wahnsinn ist und alle total stolz drauf sind. Ok, also mein Wort dafür lautet „Loyalität“, aber vielleicht ist das hier nicht so üblich;-)
Da ich am Heimweg Anita treffe und auch noch Diane in der Küche verweilt, als wir heimkommen, dauert´s bis ca. 2:30 Uhr bis ich wirklich müde ins Land der Träume versinke…
Dienstag, 25.11.2008
Wieder mit dem festen Vorsatz des Arbeitens für die Uni aufgestanden, versuche ich mich abermals in mein Projekt zu „vertiefen“. Naja, leider fische ich auch heute nur in seichten Gewässern und so wird auch dieser Tag keinen Platz in meinem Nachruf finden.
Da ist die Tatsache, dass Jerry – unsere „Hausmaus“ – die Wurst aus der Mausefalle gefressen hat, die ich aufgestellt habe, ohne, dass das Ding dann zugeschnappt hat. Also entweder ist die Maus nur ein winziges Mäuschen oder blitzgescheit und ausgefuchst. Trotzdem wird ein zweiter Versuch unternommen, den Nager zur Strecke zur bringen; diesmal mit einem schön großem Stück Cheddar, damit die Falle auch bei der geringsten Belastung ihre Dienste leistet. Lassen wir uns überraschen…
Am Abend besuche ich zum ersten Mal die Karaoke Party im „Footage“, die jeden Dienstag stattfindet und speziell bei Erasmus-Leuten guten Anklang findet. Mein französische Housemate Diane hat mich überredet mitzukommen, damit ich auch mal a resches G´stanzl herunterjodle. Als ich mich zum Singen eintrage, stehe ich schon auf der „maybe-list“, d.h. dass es so viele Anmeldungen gibt, dass es nicht sicher ist, ob ich heute auch noch wirklich dran komme. „Glücklicherweise“ (für die anderen;-)) geht sich´s dann doch noch aus und ich gebe „Dani California“ von den Red Hot Chili Peppers zum Besten – naja, zumindest hab ich´s probiert…;-)
Da ist die Tatsache, dass Jerry – unsere „Hausmaus“ – die Wurst aus der Mausefalle gefressen hat, die ich aufgestellt habe, ohne, dass das Ding dann zugeschnappt hat. Also entweder ist die Maus nur ein winziges Mäuschen oder blitzgescheit und ausgefuchst. Trotzdem wird ein zweiter Versuch unternommen, den Nager zur Strecke zur bringen; diesmal mit einem schön großem Stück Cheddar, damit die Falle auch bei der geringsten Belastung ihre Dienste leistet. Lassen wir uns überraschen…
Am Abend besuche ich zum ersten Mal die Karaoke Party im „Footage“, die jeden Dienstag stattfindet und speziell bei Erasmus-Leuten guten Anklang findet. Mein französische Housemate Diane hat mich überredet mitzukommen, damit ich auch mal a resches G´stanzl herunterjodle. Als ich mich zum Singen eintrage, stehe ich schon auf der „maybe-list“, d.h. dass es so viele Anmeldungen gibt, dass es nicht sicher ist, ob ich heute auch noch wirklich dran komme. „Glücklicherweise“ (für die anderen;-)) geht sich´s dann doch noch aus und ich gebe „Dani California“ von den Red Hot Chili Peppers zum Besten – naja, zumindest hab ich´s probiert…;-)
Montag, 24.11.2008
Woche 11 – und schön langsam geht´s wieder bergab… Echt ein Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht – speziell an den Wochenenden;-) Auf alle Fälle sind die Abläufe an den bestimmten Wochentagen fast immer gleich, die wichtigen oder interessanteren Dinge passieren meist abends.
Für die Tagesstunden hab ich mir eigentlich vorgenommen, an meinem Uniprojekt weiterzuarbeiten, doch irgendwie schaff ich´s auch heute den Tag mit rein „unnützem“ Zeug zu füllen.
Später wiederum Training mit meiner Fußballmannschaft von 18 – 20 Uhr, wobei ein Kollege wieder mittrainiert, der sich angeblich vor nicht mehr als einem Monat den Knöchel gebrochen hat. Naja, kann´s zwar nicht ganz glauben, denn so etwas sollte doch etwas länger dauern und vor allem kann es nicht gesund sein.
Gegen 23 Uhr mache ich mich zu unserem Kickerlokal dem „Remedy“ auf, da dort eine Art von „Girls-Wrestling“ stattfindet;-) Die ganze Geschichte wird vom Ruder- und Surfclub der Uni organisiert und da Housemate Korbinian ein Ruderer und auch vor Ort ist, geselle ich mich natürlich gern dazu und schaue dem „Spektakel“ zu. Das Thema des Abends lautet „Super-Heroes“ – deswegen sind auch alle Kämpfer und –Innen dementsprechend gekleidet und haben auch eine heroische Eingangsmusik – einfach nur spannend! Gekämpft wird in einem kleinen, aufblasbaren Swimmingpool, welcher mit Wasser, Eiswürfel und etwas Seifenähnlichem gefüllt ist. Damit es die Gladiatoren etwas leichter haben und nicht gleich voll auf die Schnauze fallen, beginnen sie kniend mit dem Fight.
Die einzelnen Kämpfe dauern natürlich nicht allzu lange, da die Eine oder Andere ziemlich schnell mal auf dem Rücken bzw. auf beiden Schultern liegt, was dann auch zum Sieg der Gegnerin führt. Aber unterhaltsam ist´s allemal, zudem es auch noch ein „Dag-Team“ der Burschen gibt, die am Ende des Kampfes sogar zu Viert in dem kleinen „Planscherl“ kämpfen…
Für die Tagesstunden hab ich mir eigentlich vorgenommen, an meinem Uniprojekt weiterzuarbeiten, doch irgendwie schaff ich´s auch heute den Tag mit rein „unnützem“ Zeug zu füllen.
Später wiederum Training mit meiner Fußballmannschaft von 18 – 20 Uhr, wobei ein Kollege wieder mittrainiert, der sich angeblich vor nicht mehr als einem Monat den Knöchel gebrochen hat. Naja, kann´s zwar nicht ganz glauben, denn so etwas sollte doch etwas länger dauern und vor allem kann es nicht gesund sein.
Gegen 23 Uhr mache ich mich zu unserem Kickerlokal dem „Remedy“ auf, da dort eine Art von „Girls-Wrestling“ stattfindet;-) Die ganze Geschichte wird vom Ruder- und Surfclub der Uni organisiert und da Housemate Korbinian ein Ruderer und auch vor Ort ist, geselle ich mich natürlich gern dazu und schaue dem „Spektakel“ zu. Das Thema des Abends lautet „Super-Heroes“ – deswegen sind auch alle Kämpfer und –Innen dementsprechend gekleidet und haben auch eine heroische Eingangsmusik – einfach nur spannend! Gekämpft wird in einem kleinen, aufblasbaren Swimmingpool, welcher mit Wasser, Eiswürfel und etwas Seifenähnlichem gefüllt ist. Damit es die Gladiatoren etwas leichter haben und nicht gleich voll auf die Schnauze fallen, beginnen sie kniend mit dem Fight.
Die einzelnen Kämpfe dauern natürlich nicht allzu lange, da die Eine oder Andere ziemlich schnell mal auf dem Rücken bzw. auf beiden Schultern liegt, was dann auch zum Sieg der Gegnerin führt. Aber unterhaltsam ist´s allemal, zudem es auch noch ein „Dag-Team“ der Burschen gibt, die am Ende des Kampfes sogar zu Viert in dem kleinen „Planscherl“ kämpfen…
Dienstag, 25. November 2008
Sonntag, 23.11.2008
Dementsprechend „spät“ beginnt der heutige Tag erst gegen 15 Uhr und verläuft, wie meisten Tage „danach“, eher unspektakulär. Gott sei Dank ist heute Sonntag, was bedeutet, dass ein gemeinsames Abendessen auf dem Programm steht – kommt nach einer harten Nacht ganz recht. Diesmal ist unser deutscher Freund Korbinian an der Reihe, der uns mit Rindrouladen und einer herrlichen Soße verwöhnt, die mitunter auch ein wenig Butter abbekommen hat;-) Aber wie gesagt, für den heutigen Tag echt perfekt!
Um das Mahl perfekt abzurunden, besorgen wir im Anschluss noch etwas Eiscreme und schlemmen so in den Abend…
Um das Mahl perfekt abzurunden, besorgen wir im Anschluss noch etwas Eiscreme und schlemmen so in den Abend…
Samstag, 22.11.2008
Gut erholt für einen anstrengenden Tag beginnen am Vormittag schon einige Vorbereitungen für die kulinarischen Hochgenüsse am Abend. Kurz vor 14 Uhr treffe ich Bob und drei seiner holländischen Landsleute vor der Uni, da wir gemeinsam zum heutigen Fußballspiel Manchester City – Arsenal gehen. Und mit „gehen“ meine ich wirklich „gehen“; denn so wie beim letzten Mal wandern wir auch diesmal knapp 40 Minuten zum Stadion. Leider sind bei Arsenal einige bekannte Spieler verletzt bzw. aus anderen nicht im Kader. So fehlen beispielsweise Adebayor, Fabregas und auch Kapitän Gallas, der mannschaftsintern einiges an Kritik ausgeteilt hat und deshalb von Arsene Wenger nicht nominiert wurde.
Trotzdem sollten Van Persie, Nasri & Co. im Stande sein, fußballerische Leckerbissen zu präsentieren. Doch Man City kommt nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser ins Spiel, wobei die 1. Halbzeit allgemein von sehr vielen Fehlpässen geprägt ist, und wird kurz vor der Pause durch ein Tor des besten Spielers ihrer Farben, Ste Ireland (aus Irland;-)), belohnt. Arsenal hatte zwar bis dahin optisch mehr vom Spiel und ließ den Ball besser laufen, doch keine wirklich zwingenden Chancen.
Wenige Minuten nach Wiederanpfiff „schenkt“ Robinho nach und verwertet einen super Lochpass mit einem gefühlvollen Heber über den Londoner Keeper zu einem sehenswerten Treffer. Die Gäste müssen daraufhin hinten „aufmachen“, um den Anschlusstreffer zu erzielen, was City wiederum einige Konterchancen ermöglicht, die sie jedoch auch nicht verwerten können. In der Nachspielzeit treffen dann noch die Gastgeber zum 3:0 Endstand (Elfmeter) und so haben wir wieder drei Tore gesehen – was will man mehr?!
Daheim angekommen geht´s zu den letzten Vorbereitungen für ein heiße Partynacht, wobei Anita und ich als „Vorbereitung“ eine Flasche Chardonnay „austesten“;-) Nach und nach trudeln unsere Gäste ein und da diesmal alle fünf Hausbewohner Freunde eingeladen haben sind zu Spitzenzeiten an die 30 Leute unter unserem Dach. Viele haben auch total leckere Sachen zu essen mitgebracht, sodass unser Küchentisch einem kleinen Buffet ähnelt – hmmm…
Unser Haus wird dem Ruf der langen Partynächte wieder einmal voll und ganz gerecht – die Fete endet um ca. 7:30 morgens, wobei einige Gäste die darauffolgenden Stunden in diversen Ecken und Sofas verbringen und erst nach Mittag unsere heiligen Hallen verlassen…
Trotzdem sollten Van Persie, Nasri & Co. im Stande sein, fußballerische Leckerbissen zu präsentieren. Doch Man City kommt nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser ins Spiel, wobei die 1. Halbzeit allgemein von sehr vielen Fehlpässen geprägt ist, und wird kurz vor der Pause durch ein Tor des besten Spielers ihrer Farben, Ste Ireland (aus Irland;-)), belohnt. Arsenal hatte zwar bis dahin optisch mehr vom Spiel und ließ den Ball besser laufen, doch keine wirklich zwingenden Chancen.
Wenige Minuten nach Wiederanpfiff „schenkt“ Robinho nach und verwertet einen super Lochpass mit einem gefühlvollen Heber über den Londoner Keeper zu einem sehenswerten Treffer. Die Gäste müssen daraufhin hinten „aufmachen“, um den Anschlusstreffer zu erzielen, was City wiederum einige Konterchancen ermöglicht, die sie jedoch auch nicht verwerten können. In der Nachspielzeit treffen dann noch die Gastgeber zum 3:0 Endstand (Elfmeter) und so haben wir wieder drei Tore gesehen – was will man mehr?!
Daheim angekommen geht´s zu den letzten Vorbereitungen für ein heiße Partynacht, wobei Anita und ich als „Vorbereitung“ eine Flasche Chardonnay „austesten“;-) Nach und nach trudeln unsere Gäste ein und da diesmal alle fünf Hausbewohner Freunde eingeladen haben sind zu Spitzenzeiten an die 30 Leute unter unserem Dach. Viele haben auch total leckere Sachen zu essen mitgebracht, sodass unser Küchentisch einem kleinen Buffet ähnelt – hmmm…
Unser Haus wird dem Ruf der langen Partynächte wieder einmal voll und ganz gerecht – die Fete endet um ca. 7:30 morgens, wobei einige Gäste die darauffolgenden Stunden in diversen Ecken und Sofas verbringen und erst nach Mittag unsere heiligen Hallen verlassen…
Freitag, 21. November 2008
FOTO UPDATE
neue fotos in den ordnern "house-community", "manchester christkindlmarkt" und "houseparties"...
Freitag, 21.11.2008
Zeitig in der Früh klingt der Wecker – leider kam ich ja gestern nicht dazu, an meinem Projekt, und speziell für die heutige Korrektur, weiterzuarbeiten. Deshalb muss es jetzt und im Schnellverfahren geschehen. 10 Uhr ist wieder klassisch Unizeit, wobei´s ab heute Gott sei Dank eine weitere Gruppenteilung gibt, und wir deswegen nicht den ganzen Tag am Campus verbringen müssen – lediglich bis 13 Uhr.
Danach geht´s ab nach Hause, wobei ich nicht genau weiß, was genau ich mit meiner Zeit heute anfangen soll? Hmm, Kochen oder Ähnliches wär eine Alternative;-) Da meine Mitbewohner keine Verächter von Schokolade sind, wir diverse Zutaten im Hause haben und Housemate Korbinian mir seine Dienste anbietet bereiten wir für´s „Abendessen“ Schoko-Soufflés vor – herrlich! Da das Essen bei uns in der Bude, laut den Mädls, besser als Sex ist, wird mein zukünftiges Restaurant den schlichten aber sehr eindeutigen Namen „Orgasmus“ erhalten – marketingtechnisch ein Genieblitz! Natürlich folgt wieder eine heitere Runde, wobei auch diesmal kein Auge, und Gott sei Dank auch kein Soufflé, trocken bleibt;-) Und da für den morgigen Abend eine große Party in unserem Haus und davor ein weitere Stadionbesuch geplant ist, werden im Anschluss die Akkus aufgeladen…
Danach geht´s ab nach Hause, wobei ich nicht genau weiß, was genau ich mit meiner Zeit heute anfangen soll? Hmm, Kochen oder Ähnliches wär eine Alternative;-) Da meine Mitbewohner keine Verächter von Schokolade sind, wir diverse Zutaten im Hause haben und Housemate Korbinian mir seine Dienste anbietet bereiten wir für´s „Abendessen“ Schoko-Soufflés vor – herrlich! Da das Essen bei uns in der Bude, laut den Mädls, besser als Sex ist, wird mein zukünftiges Restaurant den schlichten aber sehr eindeutigen Namen „Orgasmus“ erhalten – marketingtechnisch ein Genieblitz! Natürlich folgt wieder eine heitere Runde, wobei auch diesmal kein Auge, und Gott sei Dank auch kein Soufflé, trocken bleibt;-) Und da für den morgigen Abend eine große Party in unserem Haus und davor ein weitere Stadionbesuch geplant ist, werden im Anschluss die Akkus aufgeladen…
Donnerstag, 20.11.2008
Leider verschwende ich heute wieder mal viel zu viel Zeit mit eher Unwichtigem, als dass ich für mein Projekt arbeite. Jedoch „überwinde“ ich mich, den Englischkurs „Acadmic Writing 1“ zu besuchen, wobei das Gebäude, in dem dieser Kurs abgehalten wird, praktischerweise fast vis á vis meiner Straße liegt.
Als einziger „Nicht-Asiate“ komm ich mir zu Beginn etwas komisch vor;-) Der Herr Lehrer stammt ursprünglich aus „Kälifornia“, was man ihm auch unmissverständlich anhören kann. Doch im Großen und Ganzen bringt er den Stoff wirklich gut rüber und wir diskutieren und erarbeiten die Grundzüge einer englischen, akademischen Arbeit.
Am Abend ist es dann endlich soweit: der neue James Bond Film wird begutachtet. Davor genehmigt sich unsere Truppe noch einen Abstecher zum „Manchester Christkindlmarkt“, der vor wenigen Tagen seine Pforten geöffnet hat. Das Areal kommt schon sehr nahe an unsere Traditionsreinrichtungen heran; bzgl. Glühwein muss man sagen, dass man mit Zucker fast jeden Fusel „korrigieren“ kann – aber halt nur fast… Doch die Gerüche nach verschiedensten Gewürzen, Würstel und eben Glühwein bringen schon eine gewisse Vorfreude auf unsere „Originale“ daheim mit sich. Im Hintergrund erklingen sogar „Stille Nacht, Heilige Nacht“ und „Ihr Kinderlein kommet“ – natürlich in deutscher Sprache!
Auf dem Heimweg vom Kino diskutieren wir dann natürlich über das neueste Abenteuer von Englands berühmtesten Geheimagenten, und da ich tlw. sogar als „Bondfanatiker“ bezeichnet werde, nur weil ich fast alle Filme über 20-mal gesehen hab?, geb auch ich reichlich von meinem Senf dazu…;-)
Als einziger „Nicht-Asiate“ komm ich mir zu Beginn etwas komisch vor;-) Der Herr Lehrer stammt ursprünglich aus „Kälifornia“, was man ihm auch unmissverständlich anhören kann. Doch im Großen und Ganzen bringt er den Stoff wirklich gut rüber und wir diskutieren und erarbeiten die Grundzüge einer englischen, akademischen Arbeit.
Am Abend ist es dann endlich soweit: der neue James Bond Film wird begutachtet. Davor genehmigt sich unsere Truppe noch einen Abstecher zum „Manchester Christkindlmarkt“, der vor wenigen Tagen seine Pforten geöffnet hat. Das Areal kommt schon sehr nahe an unsere Traditionsreinrichtungen heran; bzgl. Glühwein muss man sagen, dass man mit Zucker fast jeden Fusel „korrigieren“ kann – aber halt nur fast… Doch die Gerüche nach verschiedensten Gewürzen, Würstel und eben Glühwein bringen schon eine gewisse Vorfreude auf unsere „Originale“ daheim mit sich. Im Hintergrund erklingen sogar „Stille Nacht, Heilige Nacht“ und „Ihr Kinderlein kommet“ – natürlich in deutscher Sprache!
Auf dem Heimweg vom Kino diskutieren wir dann natürlich über das neueste Abenteuer von Englands berühmtesten Geheimagenten, und da ich tlw. sogar als „Bondfanatiker“ bezeichnet werde, nur weil ich fast alle Filme über 20-mal gesehen hab?, geb auch ich reichlich von meinem Senf dazu…;-)
Mittwoch, 19.11.2008
Den Vormittag fülle ich vorwiegend mit Schlafen und anderen unwichtigen Dingen aus, wobei´s danach zum wiederholten Male in Richtung „Hough End Playing Fields“ – unserer Heimspielstätte – geht. Heute steht die 2. Cuprunde auf dem Programm, da unser einziger Saisonsieg bis dato vor einigen Wochen im Cupbewerb geholt wurde. Die Gegner, das 1st Team der Keele University, spielen drei Klassen höher mit unserem ebenfalls besten Team und haben gegen diese „nur“ 1:0 verloren – naja, mal schaun. Vielleicht klappt´s grad heute als sog. „Underdog“…
Im Gegensatz zur letzten Woche sind die Wetterbedingungen denkbar „ungünstig“, um es sanft auszudrücken – es herrscht richtig britisches Sauwetter! Regen, kalter Wind und der Boden tief wie eine Straßenkünette (für alle die wissen, wobei es sich hier handelt). Gott sei Dank hab ich schon mal die Dressen gewaschen, denn heute kommen reine „Gatschbatzen“ nach dem Spiel in die Tasche! Aber nun zum Spiel. Da unser 3rd Team heut spielfrei ist (haben die ja in der 1. Runde eliminiert), wird unsere Elf durch Doug, einem Mittelfeldspieler, verstärkt. Somit rückt Genosse Kostomiris wieder als „Centre-Back“ in die Defensive, zumindest zu Beginn. So wie bei jedem bisherigen Match verschlafen wir auch heute die ersten Minuten und die Gegner kommen dadurch zu einigen gute Möglichkeiten (erinnert mich irgendwie an meinen Stammverein;-)); Gott sei Dank bleiben unsere Unachtsamkeiten jedoch unbestraft.
Nach ca. 20 Minuten der erste Wechsel – Doug, der sich schon beim Aufwärmen an den Oberschenkel gefasst hat, muss verletzungsbedingt passen und deswegen rückt meiner Einer wieder nach vor ins zentrale Mittelfeld. Ohne jetzt überheblich zu klingen: für unser Offensivspiel hat auf alle Fälle was gebracht. Nur leider kassieren wir kurz darauf das erste Gegentor, wobei dieses dem Keeper zuzuschreiben ist. Da der Boden auch verdammt nass ist, lässt Adam den Ball nach einem Schuss nur abklatschen und ein Stürmer ist schon zur Stelle. In der Folge kommt auch wieder unsere nächste „Krankheit“ zum Vorschein, wir haben teilweise gute Chancen, sind aber unfähig diese zu nutzen. Kurz vor der Pause 0:2!
In der 2. Halbzeit haben wir den Gegner über weite Strecken im Griff, spielen hin und wieder auch wirklich Fußball und nicht nur „Großraumtennis“ – der Torerfolg bleibt aber aus. Natürlich ist klar, dass wir bei einem K.O.-Spiel und 0:2 Rückstand nicht auf „Ergebnisverwaltung“ bedacht sind, und so verwerten die Burschen aus Keele, just in einer Drangphase unsererseits, einen Konter eiskalt zum dritten Treffer. Alles in Allem ein verdienter aber etwas zu hoher Sieg, da sie eindeutig die besseren Einzelspiel und vor allem mehr davon hatten.
Ich war nach dem Spiel nur glücklich, dass ich nicht im Krankenhaus gelandet bin, da mich 2. Halbzeit mein Gegenspiel im Mittelfeld mit einem brutalen Tackling und zwei gestreckten Beinen am Knie erwischt hat. Sogar die britischen Jungs meinten, das wäre die Dunkelrote, aber der „Ref“ hat nur Freistoß gegeben. Glück im Unglück…
Wie immer ist´s bei einer Niederlage immer „relativ“ einen „Man of the Match“ zu küren – diesmal ging das Bierchen an Verteidiger Harvey; den „Dirty Pint“ fasste der Goalie für seinen Patzer zum 0:1 aus. Den restlichen Abend verbringe ich daheim mit nicht erwähnenswerten Dingen…
Im Gegensatz zur letzten Woche sind die Wetterbedingungen denkbar „ungünstig“, um es sanft auszudrücken – es herrscht richtig britisches Sauwetter! Regen, kalter Wind und der Boden tief wie eine Straßenkünette (für alle die wissen, wobei es sich hier handelt). Gott sei Dank hab ich schon mal die Dressen gewaschen, denn heute kommen reine „Gatschbatzen“ nach dem Spiel in die Tasche! Aber nun zum Spiel. Da unser 3rd Team heut spielfrei ist (haben die ja in der 1. Runde eliminiert), wird unsere Elf durch Doug, einem Mittelfeldspieler, verstärkt. Somit rückt Genosse Kostomiris wieder als „Centre-Back“ in die Defensive, zumindest zu Beginn. So wie bei jedem bisherigen Match verschlafen wir auch heute die ersten Minuten und die Gegner kommen dadurch zu einigen gute Möglichkeiten (erinnert mich irgendwie an meinen Stammverein;-)); Gott sei Dank bleiben unsere Unachtsamkeiten jedoch unbestraft.
Nach ca. 20 Minuten der erste Wechsel – Doug, der sich schon beim Aufwärmen an den Oberschenkel gefasst hat, muss verletzungsbedingt passen und deswegen rückt meiner Einer wieder nach vor ins zentrale Mittelfeld. Ohne jetzt überheblich zu klingen: für unser Offensivspiel hat auf alle Fälle was gebracht. Nur leider kassieren wir kurz darauf das erste Gegentor, wobei dieses dem Keeper zuzuschreiben ist. Da der Boden auch verdammt nass ist, lässt Adam den Ball nach einem Schuss nur abklatschen und ein Stürmer ist schon zur Stelle. In der Folge kommt auch wieder unsere nächste „Krankheit“ zum Vorschein, wir haben teilweise gute Chancen, sind aber unfähig diese zu nutzen. Kurz vor der Pause 0:2!
In der 2. Halbzeit haben wir den Gegner über weite Strecken im Griff, spielen hin und wieder auch wirklich Fußball und nicht nur „Großraumtennis“ – der Torerfolg bleibt aber aus. Natürlich ist klar, dass wir bei einem K.O.-Spiel und 0:2 Rückstand nicht auf „Ergebnisverwaltung“ bedacht sind, und so verwerten die Burschen aus Keele, just in einer Drangphase unsererseits, einen Konter eiskalt zum dritten Treffer. Alles in Allem ein verdienter aber etwas zu hoher Sieg, da sie eindeutig die besseren Einzelspiel und vor allem mehr davon hatten.
Ich war nach dem Spiel nur glücklich, dass ich nicht im Krankenhaus gelandet bin, da mich 2. Halbzeit mein Gegenspiel im Mittelfeld mit einem brutalen Tackling und zwei gestreckten Beinen am Knie erwischt hat. Sogar die britischen Jungs meinten, das wäre die Dunkelrote, aber der „Ref“ hat nur Freistoß gegeben. Glück im Unglück…
Wie immer ist´s bei einer Niederlage immer „relativ“ einen „Man of the Match“ zu küren – diesmal ging das Bierchen an Verteidiger Harvey; den „Dirty Pint“ fasste der Goalie für seinen Patzer zum 0:1 aus. Den restlichen Abend verbringe ich daheim mit nicht erwähnenswerten Dingen…
Dienstag, 18.11.2008
Da ich erst heute Abend von meinem Kurzbesuch in der Heimat zurückkomme, beginnt die Woche mit etwas Verspätung. Kurze Zusammenfassung der letzten Tage in Österreich:
Samstag, 00:15 Uhr – Ankunft in Zagersdorf mit anschließendem Besuch beim Wirtn bis knapp 3 Uhr früh; 08:00 Tagwache – endlich Friseurtermin (alle, die mich davor gesehen haben wissen warum;-)); Arbeiten und Proben für unseren Kathreintanz am Abend; Fest bis in die Morgenstunden; Sonntag, Schlafen und „Abbau“; Montag, Unibesuch und kurzer „Hüpfer“ zu meinen Kollegen ins Büro in Wien, Zahnarzttermin inklusive unangenehmer Wurzelbehandlung und € 35 „Budget-Erleichterung“; Dienstag, 08:00 Uhr – zweiter Zahnarzttermin inkl. weiterer € 40 „Budget-Erleichterung“ (wer hat der hat!), Anreise zum Flughafen Bratislava.
So, und nun bin ich wieder „back in England“ – also rein in die nächsten „Abenteuer“…
Samstag, 00:15 Uhr – Ankunft in Zagersdorf mit anschließendem Besuch beim Wirtn bis knapp 3 Uhr früh; 08:00 Tagwache – endlich Friseurtermin (alle, die mich davor gesehen haben wissen warum;-)); Arbeiten und Proben für unseren Kathreintanz am Abend; Fest bis in die Morgenstunden; Sonntag, Schlafen und „Abbau“; Montag, Unibesuch und kurzer „Hüpfer“ zu meinen Kollegen ins Büro in Wien, Zahnarzttermin inklusive unangenehmer Wurzelbehandlung und € 35 „Budget-Erleichterung“; Dienstag, 08:00 Uhr – zweiter Zahnarzttermin inkl. weiterer € 40 „Budget-Erleichterung“ (wer hat der hat!), Anreise zum Flughafen Bratislava.
So, und nun bin ich wieder „back in England“ – also rein in die nächsten „Abenteuer“…
Mittwoch, 19. November 2008
Freitag, 14.11.2008
Tja, gestern faul gewesen, deshalb heute früher aufstehen. Um 8 Uhr klingelt auch schon wieder der Wecker, da ich für das Entwerfen-Tutorial noch etwas vorbereiten muss. Danach gewohntes Bild mit den jeweiligen Präsentationen der Gruppen bzw. Einzelpersonen, wobei die Müdigkeit meinerseits nicht zu übersehen ist. Kurz vor 13 Uhr bitte ich unseren Betreuer John, meine Ideen kurz vorstellen zu dürfen, da ich ja am Nachmittag in die Heimat fliege und eventuell noch ein Stündchen ruhen möchte. Kurz und schmerzlos erkläre ich meine Überlegungen und begebe mich danach in Richtung Wohnung.
Leider wird´s nichts mit dem Nachmittagsschläfchen, da wiederum einige andere Dinge wichtiger sind (Essen, Tratschen und Wäsche waschen). Naja, der Heimflug dauert sowieso 2 ½ Stunden – und da man bei Sky Europe eh kein Essen bekommt, wird in dieser Zeit der Schlafentzug minimiert. Willkommen daheim…
Leider wird´s nichts mit dem Nachmittagsschläfchen, da wiederum einige andere Dinge wichtiger sind (Essen, Tratschen und Wäsche waschen). Naja, der Heimflug dauert sowieso 2 ½ Stunden – und da man bei Sky Europe eh kein Essen bekommt, wird in dieser Zeit der Schlafentzug minimiert. Willkommen daheim…
Donnerstag, 13.11.2008
Eigentlich hab ich mir für den heute einiges an Uniarbeit vorgenommen, aber es wird einer dieser Tage, an dem alles andere viel, viel wichtiger ist. Durch diverse sonstige Arbeiten (Musik hören, Kochen, Einkaufen, etc.) gelingt es mich auch nicht, die erste Einheit des nächsten Englischkurses „Academic Writing 1“ zu besuchen. Da am Abend eine Geburtstagsparty im Haus der Franzosen steigt und wir zwei Gitarren zur Verfügung haben werden, erscheit es mir weitaus wichtiger, einige Songs und Noten dafür auf der Uni auszudrucken.
Bevor´s dann auch in Richtung Partylocation geht, gibt´s noch ein Flascherl Wein in Anwesenheit von Charlotte (Geburtstagskind), Manon und Kevin in unserm Haus – Anita und ich komplettieren das Quintett. Auf der Feier dann einige Geschenke und natürlich „bisserl was“ zu trinken, um der Stimmung einen Schub zu geben;-) Gegen 22:30 Uhr werfen Etienne und meine Wenigkeit die Instrumente an, was der Wohnungsnachbar unterhalb jedoch nicht so toll findet und sich deswegen auch beschwert. Naja, immerhin haben wir zwei Lieder zusammen gesungen! Da ich anscheinend einer der wenigen bin, die Freitag Vormittag Uni haben, eh klar – denn das Studentenwochenende beginnt ja schon donnerstags, packe ich meine „sieben Zwetschken“ um mach mich kurz nach 2 Uhr früh auf den Heimweg…
Bevor´s dann auch in Richtung Partylocation geht, gibt´s noch ein Flascherl Wein in Anwesenheit von Charlotte (Geburtstagskind), Manon und Kevin in unserm Haus – Anita und ich komplettieren das Quintett. Auf der Feier dann einige Geschenke und natürlich „bisserl was“ zu trinken, um der Stimmung einen Schub zu geben;-) Gegen 22:30 Uhr werfen Etienne und meine Wenigkeit die Instrumente an, was der Wohnungsnachbar unterhalb jedoch nicht so toll findet und sich deswegen auch beschwert. Naja, immerhin haben wir zwei Lieder zusammen gesungen! Da ich anscheinend einer der wenigen bin, die Freitag Vormittag Uni haben, eh klar – denn das Studentenwochenende beginnt ja schon donnerstags, packe ich meine „sieben Zwetschken“ um mach mich kurz nach 2 Uhr früh auf den Heimweg…
Mittwoch, 12.11.2008
Wie jeden Mittwoch steht auch der heutige ganz im Zeichen der sportlichen Betätigung. Zuvor, also vormittags, noch gewöhnliche organisatorische Sachen erledigen und da die Heimspielstätte unserer Gegner, der Hope University of Liverpool, unter Wasser steht, wird wieder mal daheim gespielt. Mittlerweile sind einige Pflichtspiele absolviert und alle auf heimischem Rasen; sollten vielleicht doch auch auswärts spielen, um auf die Siegerstraße zu gelangen.
Herrliches Wetter und wirklich gute Platzverhältnisse stellen perfekte Rahmenbedingungen für die Begegnung dar. Unsere Kontrahenten verspäten sich um ca. 20 Minuten, d.h. die Partie wird dementsprechend später angepfiffen. Alle sind sich natürlich einig, dass nach der letztwöchigen Schlappe gegen unsere 5th´s nur ein Sieg zählt. Nach einer kurzen Anfangsoffensive der Gegner kommen wir auch besser ins Spiel und zu unseren Torchancen. Doch wie bei unseren letzten Auftritten ist das Glück zu Beginn nicht auf unserer Seite. Aus dem Nichts gelingt meinem Mittelfeldpartner, dessen Namen ich mir bis heute nicht gemerkt habe, nach schönem Lochpass von Stürmer Elvis das etwas überraschende 1:0! Leider zeigt auch unsere Abwehr Schwächen und Liverpool kommt noch in der 1. Halbzeit zum Ausgleich. Kurz vor Pause erhalte ich einen Einwurf auf der linken Seite (Höhe 16er) und bediene Jordan, der in der Strafraum stürmt und von einem Verteidiger klassisch „umgeschnitten“ wird – die Folge: ein klarer Elfmeter! Ein alte Fußballerweisheit besagt, dass der Gefoulte selbst nicht zum Strafstoß antreten sollte; so bleibt es beim 1:1 nach 45 Minuten…
Die zweite Halbzeit: Wieder geht unser Team nach dem 1. Saisontor von Kapitän Ste in Front, doch wieder sollte es nicht reichen, denn das Gegentor ließ nicht lange auf sich warten. Und auch ein zweites Fußballersprichwort kommt diesen Nachmittag zu tragen: Wer´s vorne nicht schießt, bekommt´s meistens hinten! So bekommen wir sogar noch das 2:3 und verlieren, wenn auch etwas unglücklich, das dritte von drei Ligaspielen. Die letzten 20 Minuten waren auch bezeichnend für das typisch englische Spiel; was unser eins unter „Großraumtennis“ versteht wurde fast bis zur Perfektion zelebriert. Ein hoher Ball folgte dem anderen und die Mitte-Mitte-Akteure wurden teilweise nur zu Statisten. Naja, das ist auch eine Art, diesen Sport zu praktizieren…
Nach dem Match ein gewohntes Bild im Remedy, unserem Stammlokal: steinharte Würstchen und fettige Pommes for free inklusive „Ehrung“ des „Man of the Match“ und „Dirty Pint“, welche diesmal an Ste (für ein 1. Saisontor) und Jordan (für den katastrophalen Penalty) gingen...
Herrliches Wetter und wirklich gute Platzverhältnisse stellen perfekte Rahmenbedingungen für die Begegnung dar. Unsere Kontrahenten verspäten sich um ca. 20 Minuten, d.h. die Partie wird dementsprechend später angepfiffen. Alle sind sich natürlich einig, dass nach der letztwöchigen Schlappe gegen unsere 5th´s nur ein Sieg zählt. Nach einer kurzen Anfangsoffensive der Gegner kommen wir auch besser ins Spiel und zu unseren Torchancen. Doch wie bei unseren letzten Auftritten ist das Glück zu Beginn nicht auf unserer Seite. Aus dem Nichts gelingt meinem Mittelfeldpartner, dessen Namen ich mir bis heute nicht gemerkt habe, nach schönem Lochpass von Stürmer Elvis das etwas überraschende 1:0! Leider zeigt auch unsere Abwehr Schwächen und Liverpool kommt noch in der 1. Halbzeit zum Ausgleich. Kurz vor Pause erhalte ich einen Einwurf auf der linken Seite (Höhe 16er) und bediene Jordan, der in der Strafraum stürmt und von einem Verteidiger klassisch „umgeschnitten“ wird – die Folge: ein klarer Elfmeter! Ein alte Fußballerweisheit besagt, dass der Gefoulte selbst nicht zum Strafstoß antreten sollte; so bleibt es beim 1:1 nach 45 Minuten…
Die zweite Halbzeit: Wieder geht unser Team nach dem 1. Saisontor von Kapitän Ste in Front, doch wieder sollte es nicht reichen, denn das Gegentor ließ nicht lange auf sich warten. Und auch ein zweites Fußballersprichwort kommt diesen Nachmittag zu tragen: Wer´s vorne nicht schießt, bekommt´s meistens hinten! So bekommen wir sogar noch das 2:3 und verlieren, wenn auch etwas unglücklich, das dritte von drei Ligaspielen. Die letzten 20 Minuten waren auch bezeichnend für das typisch englische Spiel; was unser eins unter „Großraumtennis“ versteht wurde fast bis zur Perfektion zelebriert. Ein hoher Ball folgte dem anderen und die Mitte-Mitte-Akteure wurden teilweise nur zu Statisten. Naja, das ist auch eine Art, diesen Sport zu praktizieren…
Nach dem Match ein gewohntes Bild im Remedy, unserem Stammlokal: steinharte Würstchen und fettige Pommes for free inklusive „Ehrung“ des „Man of the Match“ und „Dirty Pint“, welche diesmal an Ste (für ein 1. Saisontor) und Jordan (für den katastrophalen Penalty) gingen...
Mittwoch, 12. November 2008
Dienstag, 11.11.2008
Martini – Gansltag! Leider nicht bei uns auf der Insel, und mit dem Faschingsbeginn um 11:11 Uhr haben´s leider auch nix am Hut. So steh ich zeitig wieder auf den Beinen, um meine Präsentation einige Male durchzugehen. Mein Thema lautet übrigens: „Die Veränderungen der Stadt und welche Kräfte und Faktoren die Gründe dafür sind“ – spannend…
Zuvor bekommt unsere Entwerfengruppe noch einen Kurzvortrag von einer Art & Design-Tutorin, da einige von uns mit deren Studenten interdisziplinär zusammenarbeiten sollten, Da mein Aufenthalt hier Ende Jänner endet und sich mein Drang dazu in Grenzen hält, ist´s für mich sowieso kein Thema.
Punkt 12 Uhr ist es dann soweit – unsere Präsentation beginnt. Insgesamt sind wir 10 Studenten, die das Buch „The Architecture of the city“ von Aldo Rossi Revue passieren lassen. Zwei Kollegen ersparen sich gleich mal ihre Rede, in dem sie einen Kurzfilm über ihnen Bereich drehen und den Text, auf Karton geschrieben, einfach abfilmen – auch eine Möglichkeit. Dann schlägt meine Stunde und nach kurzer Begrüßung möchte ich mit meinem ersten Slide beginnen; das Problem ist nur, dass nicht mein sondern ein anderer Slide an der Projektionswand erscheint? Rachel, die in der ersten Reihe sitzt und das Powerpoint-File zusammengestellt hat, flüstert mir zu, dass sie anscheinend meine verwechselt und erst weiter hinten eingefügt hat. Na gut, dann komm ich halt erst später dran;-) Kollege William erkannte seinen Slide und ist in der Zwischenzeit auch schon zum Rednerpult gegangen.
Danach starte ich einen neuen Versuch, und da ich zu Beginn gleich einen Schmäh über unser kleines Missgeschick „reiße“, bekomm ich zum Einstieg ein Lachen des Publikums – was will man mehr. Im Großen und Ganzen passt die Präsentation; natürlich komme ich fast kaum zum freien Reden, da meine Englischkenntnisse für die Thematik nicht reichen. Damit bin ich jedoch nicht allein und unsere Betreuerin Sally ist mit unserer Performance auch recht zufrieden. Um unseren Auftritt ein bisschen zu analysieren geht´s danach zum gemeinsamen Mittagessen in die „International Society“. Ein überteuerter Preis für ein 0815-Gericht, das mit der Lieblosigkeit einer Bundesheerküche angerichtet wird, stopft das bereits ganze Loch in meinem Magen – wurscht, hauptsache es ist vorbei;-)
Den Nachmittag verbringe ich mit „relaxen“ und am Abend folgt ein Besuch einer Bar um die Ecke…
Zuvor bekommt unsere Entwerfengruppe noch einen Kurzvortrag von einer Art & Design-Tutorin, da einige von uns mit deren Studenten interdisziplinär zusammenarbeiten sollten, Da mein Aufenthalt hier Ende Jänner endet und sich mein Drang dazu in Grenzen hält, ist´s für mich sowieso kein Thema.
Punkt 12 Uhr ist es dann soweit – unsere Präsentation beginnt. Insgesamt sind wir 10 Studenten, die das Buch „The Architecture of the city“ von Aldo Rossi Revue passieren lassen. Zwei Kollegen ersparen sich gleich mal ihre Rede, in dem sie einen Kurzfilm über ihnen Bereich drehen und den Text, auf Karton geschrieben, einfach abfilmen – auch eine Möglichkeit. Dann schlägt meine Stunde und nach kurzer Begrüßung möchte ich mit meinem ersten Slide beginnen; das Problem ist nur, dass nicht mein sondern ein anderer Slide an der Projektionswand erscheint? Rachel, die in der ersten Reihe sitzt und das Powerpoint-File zusammengestellt hat, flüstert mir zu, dass sie anscheinend meine verwechselt und erst weiter hinten eingefügt hat. Na gut, dann komm ich halt erst später dran;-) Kollege William erkannte seinen Slide und ist in der Zwischenzeit auch schon zum Rednerpult gegangen.
Danach starte ich einen neuen Versuch, und da ich zu Beginn gleich einen Schmäh über unser kleines Missgeschick „reiße“, bekomm ich zum Einstieg ein Lachen des Publikums – was will man mehr. Im Großen und Ganzen passt die Präsentation; natürlich komme ich fast kaum zum freien Reden, da meine Englischkenntnisse für die Thematik nicht reichen. Damit bin ich jedoch nicht allein und unsere Betreuerin Sally ist mit unserer Performance auch recht zufrieden. Um unseren Auftritt ein bisschen zu analysieren geht´s danach zum gemeinsamen Mittagessen in die „International Society“. Ein überteuerter Preis für ein 0815-Gericht, das mit der Lieblosigkeit einer Bundesheerküche angerichtet wird, stopft das bereits ganze Loch in meinem Magen – wurscht, hauptsache es ist vorbei;-)
Den Nachmittag verbringe ich mit „relaxen“ und am Abend folgt ein Besuch einer Bar um die Ecke…
Montag, 10.11.2008
Den heutigen Tag bestimmen die Vorbereitungen für die morgige Präsentation. Abermaliges Lesen meines Kapitels, Zusammenfassungen, etc. Eigentlich wollte ich heute auch an der ersten Einheit eines anderen Englischkurses teilnehmen, „Academic Vocabulary“, aber da noch zuviel zu tun ist geht´s zwischendurch nur kurz zum Drucken auf die Uni und danach auf´s Fußballtraining. Komischerweise hatten wir bis dato immer Glück, dass es an den Montagen noch nie geregnet hat, was angesichts der Tatsache, dass wir auf Kunstrasen trainieren und ich sch… Schuhe dafür hab, nicht unwesentlich ist.
Im Endeffekt beende ich meine Vorbereitungen um ca. 1:30 Uhr, damit ich nicht ganz verschlafen zur Präsentation erscheine…
Im Endeffekt beende ich meine Vorbereitungen um ca. 1:30 Uhr, damit ich nicht ganz verschlafen zur Präsentation erscheine…
Sonntag, 9.11.2008
Da am Dienstag die nächste schwierigere Präsentation (Buch) bevorsteht, muss ich den Tag des Herrn leider u.a. auch mit Lernen bzw. Lesen verbringen. Jedoch erst ab Nachmittag, da es doch etwas später geworden ist.
Am Abend heißt´s dann wieder „Frisch gekocht“, wobei diesmal wieder Gruppenarbeit ungesagt ist. Anita, Diane und ich zaubern Putenrouladen gefüllt mit Spinat, Champignons, Speck und Paprika, wobei dieses Gericht für alle eine Premiere darstellt. Als Vorspeise gibt´s hausgemachtes Tsatsiki vom Griechen;-)
Da unser Wohnungskollege Korbinian – der neben erwähnt Tage zuvor seinen Wohnungsschlüssel verloren hat (aber dazu später) – das Wochenende in London verbracht und sein Zug Verspätung hat, müssen alle hungrige Mäuler bis 21 Uhr warten, um mit dem gemeinsamen Dinner zu beginnen. Natürlich bleibt auch dieses Mal keine Auge trocken und wir amüsieren und wieder köstlich.
Zur Schlüssel-Geschichte: Korbinian hat schon einmal den Schlüssel im Türschloss beim Eintreten ins Haus stecken lassen; praktischerweise außen!! Und da er nun nicht sicher ist, wo er diesmal den Schlüssel verloren und deshalb auch schon das ganze Haus durchsucht hat, wird uns bzw. ihm nichts anderes übrig bleiben, als das Schloss tauschen zu lassen. Mal schaun´, was sich in den nächsten Tagen diesbezüglich ergibt…
Am Abend heißt´s dann wieder „Frisch gekocht“, wobei diesmal wieder Gruppenarbeit ungesagt ist. Anita, Diane und ich zaubern Putenrouladen gefüllt mit Spinat, Champignons, Speck und Paprika, wobei dieses Gericht für alle eine Premiere darstellt. Als Vorspeise gibt´s hausgemachtes Tsatsiki vom Griechen;-)
Da unser Wohnungskollege Korbinian – der neben erwähnt Tage zuvor seinen Wohnungsschlüssel verloren hat (aber dazu später) – das Wochenende in London verbracht und sein Zug Verspätung hat, müssen alle hungrige Mäuler bis 21 Uhr warten, um mit dem gemeinsamen Dinner zu beginnen. Natürlich bleibt auch dieses Mal keine Auge trocken und wir amüsieren und wieder köstlich.
Zur Schlüssel-Geschichte: Korbinian hat schon einmal den Schlüssel im Türschloss beim Eintreten ins Haus stecken lassen; praktischerweise außen!! Und da er nun nicht sicher ist, wo er diesmal den Schlüssel verloren und deshalb auch schon das ganze Haus durchsucht hat, wird uns bzw. ihm nichts anderes übrig bleiben, als das Schloss tauschen zu lassen. Mal schaun´, was sich in den nächsten Tagen diesbezüglich ergibt…
Samstag, 8.11.2008
Nach der letzten anstrengenden Woche gönne ich mir einen Tag „faulenzen“ und nichts tun;-) Schlafen bis Mittag, essen, und tlw. sinnloser Zeitvertreib steht auf dem Programm. Da die gestrige Flasche Wein Lust auf mehr gemacht hat und wir an diesem Abend sowieso fortgehen wollen, kaufen Anita und ich noch sicherheitshalber zwei „Einheiten“ von dem Zeug.
Nachdem wir eine bottle zum „Aufwärmen“ geleert haben trifft man sich mit den anderen Leuten in der Stadt – genauer gesagt verschlägt es uns wieder in Gay-Quarter, weil die Lokale dort wirklich nicht schlecht sind und auch länger offen haben. In einem Club entdeckt Anita zum ersten Mal Bacardi, den wir dann auch natürlich verkosten, wobei´s der Barkeeper klarerweise zu gut mit dem Cola meint und wir den Bacardi leider nur „erahnen“ können.
Um ca. 2 Uhr früh geht´s dann wieder Richtung Wohnung, wobei das nicht das Ende sein sollte. Anita und ich vernichten noch die zweite Flasche „Traubensaft“ und quatschen gemütlich bis 5 Uhr früh in der Küche…
Nachdem wir eine bottle zum „Aufwärmen“ geleert haben trifft man sich mit den anderen Leuten in der Stadt – genauer gesagt verschlägt es uns wieder in Gay-Quarter, weil die Lokale dort wirklich nicht schlecht sind und auch länger offen haben. In einem Club entdeckt Anita zum ersten Mal Bacardi, den wir dann auch natürlich verkosten, wobei´s der Barkeeper klarerweise zu gut mit dem Cola meint und wir den Bacardi leider nur „erahnen“ können.
Um ca. 2 Uhr früh geht´s dann wieder Richtung Wohnung, wobei das nicht das Ende sein sollte. Anita und ich vernichten noch die zweite Flasche „Traubensaft“ und quatschen gemütlich bis 5 Uhr früh in der Küche…
Samstag, 8. November 2008
Freitag, 7.11.2008
Nach kurzem Schlaf heißt´s knapp nach 7 Uhr wieder „Tagwache“. Da ich neben meinem Powerpoint auch eine Hardcopy als Sicherheit und zur besseren Verdeutlichung meiner Ideen angefertigt habe, muss ich Letztere vor 10 Uhr auf der Uni ausplotten. Und wer schon mal geplottet hat – speziell auf einer Uni – weiß, dass es hin und wieder zu unvorhersehbaren Problemen kommen kann. Deshalb möchte ich nichts dem Zufall überlassen und bin um 8:30 Uhr vor Ort. Und wer hat´s denn gesagt – gleich zu Beginn der erste „Schock“: Wie schon mal erwähnt läuft jede Kopie, jeder Ausdruck und Plott über ein Online-Konto, welches bei den entsprechenden Ladestationen mit Cash aufgetoppt werden kann. Natürlich funkt´s bei mir heute nicht, d.h. kein Geld am Konto, um auszuplotten! Gott sei Dank erfahre ich dann aber noch, dass man ebenfalls online über Kreditkarte diesen Vorgang durchführen kann – Visa sei Dank. Danach verläuft jedoch alles planmäßig und ein Plakat kommt rechtzeitig aus der Maschine.
Nicht genug, dass ich wenig geschlafen und dementsprechend müde bin, dauert der heutige Unitag bis 17:30 Uhr!!!! Ausgenommen einer Stunde Mittagspause stehen nur Präsentationen auf dem Programm, wobei eine so lange dauert und echt langweilig ist, dass einige dabei einschlafen. Das „lustige“ an der Sache ist, dass der vortragende Kollege von seiner Arbeit total überzeugt ist, obwohl der komplette Schwachsinn ist! Sogar unsere Betreuer, Sally und John, wissen teilweise nicht, was sie sagen sollen. Als krönenden Abschluss hat er dann auch noch alle Powerpoint-Slides in einem Film zusammengefasst, damit wir alle nochmals des gleiche sehen – Pete und ich haben nur mehr lachen können;-)
Naja, mein Projekt ist, so denke ich, ist halbwegs gut weggekommen. Natürlich muss ich danach einige Sachen erklären und insgesamt dauert es bei mir dann auch eine halbe Stunde, aber war wenigstens nicht fad;-) Zum Abschluss gibt´s dann noch eine kurze Besprechung über unsere Buchpräsentation und um 18 Uhr bin ich dann endlich zu Hause. Durch meinen körperlichen Zustand halten sich meine Abendplanungen auch in Grenzen – als kleine Belohnung leiste ich mir eine gute Flasche australischen Rotwein. Denn wenn ich schon keinen Studienplatz dort bekommen habe, kann ich wenigstens den Wein kosten;-) Die Flasche wird später in geselliger Runde in der Küche geleert und danach geht´s in die Kiste…
Nicht genug, dass ich wenig geschlafen und dementsprechend müde bin, dauert der heutige Unitag bis 17:30 Uhr!!!! Ausgenommen einer Stunde Mittagspause stehen nur Präsentationen auf dem Programm, wobei eine so lange dauert und echt langweilig ist, dass einige dabei einschlafen. Das „lustige“ an der Sache ist, dass der vortragende Kollege von seiner Arbeit total überzeugt ist, obwohl der komplette Schwachsinn ist! Sogar unsere Betreuer, Sally und John, wissen teilweise nicht, was sie sagen sollen. Als krönenden Abschluss hat er dann auch noch alle Powerpoint-Slides in einem Film zusammengefasst, damit wir alle nochmals des gleiche sehen – Pete und ich haben nur mehr lachen können;-)
Naja, mein Projekt ist, so denke ich, ist halbwegs gut weggekommen. Natürlich muss ich danach einige Sachen erklären und insgesamt dauert es bei mir dann auch eine halbe Stunde, aber war wenigstens nicht fad;-) Zum Abschluss gibt´s dann noch eine kurze Besprechung über unsere Buchpräsentation und um 18 Uhr bin ich dann endlich zu Hause. Durch meinen körperlichen Zustand halten sich meine Abendplanungen auch in Grenzen – als kleine Belohnung leiste ich mir eine gute Flasche australischen Rotwein. Denn wenn ich schon keinen Studienplatz dort bekommen habe, kann ich wenigstens den Wein kosten;-) Die Flasche wird später in geselliger Runde in der Küche geleert und danach geht´s in die Kiste…
Donnerstag, 6.11.2008
Wieder sollte der Donnerstag ein arbeitsreicher werden. Zeitig in der Früh mache ich mich auf den Weg zu meinem Projektgebiet, um Gebäudehöhen aufzunehmen. Da sich´s gleich um mehrere Straßenzüge handelt, dauert dies den ganzen Vormittag. Den Rest des Tages verbringe ich mit den Arbeiten an meiner Präsentation für morgen und dem weiteren Lesen des Buches in meinem Zimmer bis 4 Uhr früh.
Einziger „Aufreger“ des Tages ist der Umstand, dass unsere liebe Maus heute auch schon an meinem Brot geknabbert hat und Korbinian und ich sie kurz zu Gesicht bekommen. „Na warte, dich werd ma schon noch kriegen…“
Einziger „Aufreger“ des Tages ist der Umstand, dass unsere liebe Maus heute auch schon an meinem Brot geknabbert hat und Korbinian und ich sie kurz zu Gesicht bekommen. „Na warte, dich werd ma schon noch kriegen…“
Mittwoch, 5.11.2008
Für 10 Uhr haben Jon und ich ein kurzes Meeting bzgl. Projektstatus angesetzt, wobei der Herr Kollege –wie immer – „etwas“ zu spät erscheint. Da wir uns jedoch gleich einig sind, separat und an der jeweils eigenen Idee weiterzuarbeiten, macht es aber nichts aus, dass ich um 11 Uhr schon wieder weg muss. Denn heute ist Mittwoch und das heißt: Matchtag für den MMU FC!
Stylisch in Hemd, Krawatte und Fetzenhose mach ich mich wieder auf den Weg zu unserer Heimspielstätte. Da ich den Bus verpasse, welcher auch nur jede halbe Stunde fährt, bleibt mir leider keine andere Alternative, als den Fußmarsch anzutreten – wird mir schon nicht schaden! Voller Selbstvertrauen durch den letztwöchigen Sieg gegen unser 3rd Team geht´s heute gegen die vermeintlich schwächeren 5th´s zur Sache. Und durch meine Leistung vor sieben Tagen stellt mich Ste von Beginn an im zentralen Mittelfeld auf. Gleich vorweg, es sollt diesmal nicht unser Tag werden...
Die erste Hälfte verläuft noch „planmäßig“: wir spielen zwar schlecht, gehen aber durch eine Heber von Stürmer Elvis in Führung. Kurz vor der Pause gibt´s dann Freistoß-Alarm und meine Kollegen sind sich sicher, dass ich wieder ran soll. Naja, nicht jeder Tag ist ein Sonntag und da meine Devise in solchen Situationen sowieso „Alles oder Nichts“ heißt, reißt mir der Schuss total ab und landet im Nachbarfeld. Also Nichts! In der Halbzeit sind wir uns alle einig, das Spiel verbessern zu müssen – speziell im Abschluss, denn wir hatten in der ersten 45 Minuten, speziell bei Eckbällen, drei, vier wirklich gute Chancen zum „einnicken“.
Doch wie schon bereits erwähnt – es kommt dann immer anders, als man sich´s vorstellt. Das Spiel gleitet uns den Händen und 5th´s kommen auf. Es ist dann nur noch eine Frage der Zeit, bis der Augleich fällt; welcher symptomatisch für unser Defensivverhalten ausfällt. Einwurf knapp bei der Toroutlinie, halbhohe Hereingabe in den Strafraum, die durch alle Spieler hindurchgeht und dahinter steht ein Gegner und sagt „danke“ – 1:1.
Dieser Spielstand wäre meiner Meinung nach auch ein halbwegs gerechtes Endresultat gewesen, doch der „Ref“ (Referee) war da anderer Meinung und gab nach einem eindeutigen Foulspiel an unseren Keeper im 5-Meter-Raum das 2:1 für die natürlich überglücklichen 5th´s. Jaja, wie unser slowakischer Stürmer Marek immer sagt: „This is football.“ – of course…
Leider sollte es diesmal nicht reichen und wir stehen nun nach Niederlagen in der Liga ohne Punkt da – sind halt eine Cupmannschaft! Nächste Woche geht´s in Liverpool gegen die Jungs aus der Hope University zur Sache; hoffentlich erfolgreicher. Die Ehrungen des „Man of the Match“ (MOM) und „Dirty Pints“ (DP) gehen wie gewohnt im Anschluss in unserem Stammlokal „Remedy“ über die Bühne. MOM wird diesmal, trotz Niederlage, unser Keeper, da er einige Male wirklich überzeugt hat; den DP erhält unser Captain Ste. Und da die Trikots jede Woche von einem anderen Spieler gewaschen werden müssen, nehm ich diese heute freiwillig mit nach Hause…
Stylisch in Hemd, Krawatte und Fetzenhose mach ich mich wieder auf den Weg zu unserer Heimspielstätte. Da ich den Bus verpasse, welcher auch nur jede halbe Stunde fährt, bleibt mir leider keine andere Alternative, als den Fußmarsch anzutreten – wird mir schon nicht schaden! Voller Selbstvertrauen durch den letztwöchigen Sieg gegen unser 3rd Team geht´s heute gegen die vermeintlich schwächeren 5th´s zur Sache. Und durch meine Leistung vor sieben Tagen stellt mich Ste von Beginn an im zentralen Mittelfeld auf. Gleich vorweg, es sollt diesmal nicht unser Tag werden...
Die erste Hälfte verläuft noch „planmäßig“: wir spielen zwar schlecht, gehen aber durch eine Heber von Stürmer Elvis in Führung. Kurz vor der Pause gibt´s dann Freistoß-Alarm und meine Kollegen sind sich sicher, dass ich wieder ran soll. Naja, nicht jeder Tag ist ein Sonntag und da meine Devise in solchen Situationen sowieso „Alles oder Nichts“ heißt, reißt mir der Schuss total ab und landet im Nachbarfeld. Also Nichts! In der Halbzeit sind wir uns alle einig, das Spiel verbessern zu müssen – speziell im Abschluss, denn wir hatten in der ersten 45 Minuten, speziell bei Eckbällen, drei, vier wirklich gute Chancen zum „einnicken“.
Doch wie schon bereits erwähnt – es kommt dann immer anders, als man sich´s vorstellt. Das Spiel gleitet uns den Händen und 5th´s kommen auf. Es ist dann nur noch eine Frage der Zeit, bis der Augleich fällt; welcher symptomatisch für unser Defensivverhalten ausfällt. Einwurf knapp bei der Toroutlinie, halbhohe Hereingabe in den Strafraum, die durch alle Spieler hindurchgeht und dahinter steht ein Gegner und sagt „danke“ – 1:1.
Dieser Spielstand wäre meiner Meinung nach auch ein halbwegs gerechtes Endresultat gewesen, doch der „Ref“ (Referee) war da anderer Meinung und gab nach einem eindeutigen Foulspiel an unseren Keeper im 5-Meter-Raum das 2:1 für die natürlich überglücklichen 5th´s. Jaja, wie unser slowakischer Stürmer Marek immer sagt: „This is football.“ – of course…
Leider sollte es diesmal nicht reichen und wir stehen nun nach Niederlagen in der Liga ohne Punkt da – sind halt eine Cupmannschaft! Nächste Woche geht´s in Liverpool gegen die Jungs aus der Hope University zur Sache; hoffentlich erfolgreicher. Die Ehrungen des „Man of the Match“ (MOM) und „Dirty Pints“ (DP) gehen wie gewohnt im Anschluss in unserem Stammlokal „Remedy“ über die Bühne. MOM wird diesmal, trotz Niederlage, unser Keeper, da er einige Male wirklich überzeugt hat; den DP erhält unser Captain Ste. Und da die Trikots jede Woche von einem anderen Spieler gewaschen werden müssen, nehm ich diese heute freiwillig mit nach Hause…
Dienstag, 4.11.2008
Mittags besuche ich, gemeinsam mit den Kollegen vom Entwerfen, eine ähnliche Präsentation, wie wir sie in einer Woche haben werden. Die letzte Möglichkeit für uns positive und negative Schlüsse aus einem Referenzthema zu ziehen. Die präsentierenden Mädls und Burschen aus einer anderen Gruppe haben nicht wirklich ein einheitliches Auftreten und man bekommt auch sehr vage mit, welches Thema bzw. welche Kernaussagen sie eigentlich behandeln. Hoffentlich wird unsere besser…
Im Anschluss findet die letzte Einheit des „Academic-speaking“-Kurses statt, wobei das Hauptaugenmerk diesmal auf der „non-verbal communication“ liegt – also Gesten, Mimik, Stimmlage und –intensität. Am Ende der zwei Stunden bekomm ich auch mein Zertifikat, wobei – naja, was soll ich dazu sagen, außer, der Level war ja nicht besonders hoch. Egal, im Winter müss ma sicher wieder ordentlich einheizen;-) Den Rest des Tages verbringe ich wieder mit Projektarbeiten…
Im Anschluss findet die letzte Einheit des „Academic-speaking“-Kurses statt, wobei das Hauptaugenmerk diesmal auf der „non-verbal communication“ liegt – also Gesten, Mimik, Stimmlage und –intensität. Am Ende der zwei Stunden bekomm ich auch mein Zertifikat, wobei – naja, was soll ich dazu sagen, außer, der Level war ja nicht besonders hoch. Egal, im Winter müss ma sicher wieder ordentlich einheizen;-) Den Rest des Tages verbringe ich wieder mit Projektarbeiten…
Montag, 3.11.2008
Die meisten meiner Unikollegen legen sich diese Woche auf die faule Haut bzw. lassen es so richtig krachen, da sie die sog. „reading week“ haben. Soll heißen, dass in dieser Woche kein Unterricht stattfindet und die Zeit zum Lesen von Skripten, Büchern und zum Lernen verwendet werden soll – naja…
Leider trifft das auf meine Wenigkeit nicht zu, im Gegenteil. Diese Woche wird sicher anstrengend, da am Freitag die Endpräsentation unserer 3-Wochen-Projektes stattfindet und nächsten Dienstag dann die Buchpräsentation. Deswegen bestimmt auch heute wieder die Uniarbeit den Großteil meiner Zeit. Wie gewohnt findet jedoch auch das wöchentliche Fußballtraining am Gelände der Manchester Academy statt.
Was ich jedoch bis dato nicht erwähnt habe, ist, dass wir seit geraumer Zeit einen oder eine neue Mitbewohnerin bekommen haben – nämlich eine kleine Maus! Die lässt sich´s in unserer Küche gut gehen und ernährt sich von Korbinians Brot;-) Leider ist Diane die einzige, die bis jetzt das kleine Tierchen auch wirklich zu Gesicht bekommen hat, aber die winzigen Nagespuren am Gebäck sind eindeutige Indizien, dass niemand von uns am Brot geknabbert hat! Naja, mal schaun, wie´s in dieser Sache weitergeht. Unser Landlord ist schon darüber informiert; er wollte uns schon letzte Woche eine Mausfalle oder ähnliches bringen, aber hat sich wieder mal nicht blicken lassen…
Leider trifft das auf meine Wenigkeit nicht zu, im Gegenteil. Diese Woche wird sicher anstrengend, da am Freitag die Endpräsentation unserer 3-Wochen-Projektes stattfindet und nächsten Dienstag dann die Buchpräsentation. Deswegen bestimmt auch heute wieder die Uniarbeit den Großteil meiner Zeit. Wie gewohnt findet jedoch auch das wöchentliche Fußballtraining am Gelände der Manchester Academy statt.
Was ich jedoch bis dato nicht erwähnt habe, ist, dass wir seit geraumer Zeit einen oder eine neue Mitbewohnerin bekommen haben – nämlich eine kleine Maus! Die lässt sich´s in unserer Küche gut gehen und ernährt sich von Korbinians Brot;-) Leider ist Diane die einzige, die bis jetzt das kleine Tierchen auch wirklich zu Gesicht bekommen hat, aber die winzigen Nagespuren am Gebäck sind eindeutige Indizien, dass niemand von uns am Brot geknabbert hat! Naja, mal schaun, wie´s in dieser Sache weitergeht. Unser Landlord ist schon darüber informiert; er wollte uns schon letzte Woche eine Mausfalle oder ähnliches bringen, aber hat sich wieder mal nicht blicken lassen…
Sonntag, 2. November 2008
Sonntag, 2.11.2008
Auch heute schaff ich´s leider nicht, früh aufzustehen. Obwohl ich den Wecker auf 9:30 Uhr gestellt habe, steh ich erst knapp vier Stunden später in der Senkrechten. Naja, was soll´s – Sonntag halt.
Skypen, Essen, Wäsche bügeln und, man soll es nicht glauben, meine Fotos online stellen sind die vorwiegenden Aktivitäten. Natürlich freue ich mich als „Wahlbrite“ über den knappen aber verdienten Erfolg von Lewis Hamilton in der Formel 1. Bevor´s dann wieder in die Kiste geht, vergnüge ich mich noch mit einigen Seiten aus dem Architekturbuch…
Skypen, Essen, Wäsche bügeln und, man soll es nicht glauben, meine Fotos online stellen sind die vorwiegenden Aktivitäten. Natürlich freue ich mich als „Wahlbrite“ über den knappen aber verdienten Erfolg von Lewis Hamilton in der Formel 1. Bevor´s dann wieder in die Kiste geht, vergnüge ich mich noch mit einigen Seiten aus dem Architekturbuch…
Samstag, 1.11.2008
Durch die Umstände der letzten Nacht ist klar, dass ich nicht um 8 Uhr früh aus den Federn springe – es kommt dann erst um ca. 14:30 Uhr dazu;-) Den heutigen Tag widme ich dem „Nichtstun“; finde, dass das heutzutage ein echter Luxus ist, deshalb umso schöner! Die meiste Zeit verbringe ich wieder in der Küche und tratsche mit meinen Mitbewohnern. Zwischendurch ein Spaziergang in den Supermarkt und die Zubereitung des Abendessens – deftige „Fleischlaberl mit Kartoffelpüree“ – genau das, was mein Körper heute braucht!
Zum Abschluss des Tages zieh´ ich mir die Schnulze „You´ve got mail“ mit meiner Lieblingsschauspielerin Meg Ryan rein – sanfte Träume sind garantiert…;-)
Zum Abschluss des Tages zieh´ ich mir die Schnulze „You´ve got mail“ mit meiner Lieblingsschauspielerin Meg Ryan rein – sanfte Träume sind garantiert…;-)
Samstag, 1. November 2008
Freitag, 31.10.2008
Happy Halloween! Bevor´s jedoch zum Feiern geht, sind fünf Stunden Uni angesagt. Unsere Präsentation verläuft eigentlich ganz gut, wobei Sally (unsere Betreuerin) meint, dass wir zwei einzelne Projekte in einem untergebracht haben und wir uns nun entscheiden sollten. In der Mittagspause spreche mit William – einem anderen Briten, mit dem ich die Kapitelpräsentation unseres Buches in ca. 10 Tagen mache – eben über die genannte Lektüre, wobei ich echt froh bin, dass nicht der einzige bin, dem es schwer fällt, die 160 Seiten zu lesen;-)
Nun aber zu den wirklich interessanten Dingen des heutigen Tages. Unsere Mitbewohnerin Joleen hat uns für den heutigen Abend ein indisches Dinner versprochen. Als ich von Uni heimkomme, steht sie schon für satte zwei Stunden in der Küche – und es ist erst 15:30 Uhr!! Insgesamt verbringt Joleen dann kanpp sechs (!) Stunden mit der Zubereitung unseres Essens, dass wir dann auf bereits traditionelle Art und Weise alle gemeinsam einnehmen – und es ist wirklich lecker: Tandoori-Huhn mit Gemüsecurry und eine Art von Apfelreis!
Gut genährt beginnt unser „Verwandlungsakt“ in die jeweiligen Halloween-Verkleidungen. Da ich diese Woche recht wenig Zeit gehabt habe, Sachen für ein eventuelles Kostüm zu kaufen, geschweige denn darüber nachzudenken, zerschneide ich einfach einige Hand- und Badetücher, die ich bei Primark gekauft habe und die echt „a Schaß san“, weil´s überhaupt nix saugen. Ein schwarzes Hemd, ein Krawatte und eine 2-Pfund-Geistermaske von Sainsbury´s komplettieren das kreative Outfit – naja, könnt schlechter sein. Im Anschluss machen wir uns auf den Weg zu Robin´s Haus, wo´s wieder mal ein „Vorglühen“ gibt. Welches, zur Überraschung aller, auch wieder mal etwas länger dauert. Letztendlich schafft es Robin aber dann doch, die Meute aus dem Haus zu treiben und uns in ein Lokal zu lotsen. Das die Sperrstunde schon für 2 Uhr angesetzt ist, ist ja mittlerweile nichts Neues. Nun stellt sich die Frage „Was nun?“.
Und auch jetzt hat Robin die perfekte Lösung parat; auf ins „Gay-Viertel“, da haben die Lokale bis 4 Uhr offen – juhuu! Leicht unterkühlt erreichen wir dann die erste „Einrichtung“, wo wir gratis reinkommen. Die Musik (harter und kommerzieller House) zieht uns förmlich auf die Tanzfläche, wobei wir bis zum bitteren Ende durchshaken. Zwischendurch mache ich noch einige neue Erfahrungen auf der Herrentoilette, u.a. weil ich dort meinen ersten ernstgemeinten Klapps auf meinen Allerwertesten von einem Mann bekomme – gehört anscheinend dazu…
Da sich in unserem Kühlschrank noch einige Dosen Bier befinden, geht´s im Anschluss mit einem „Cab“ in unsere Bude, wobei wir jetzt nur mehr zu sechst sind. Und da alle richtig hungrig sind, kocht der liebe Jorgos noch „gach“ für seine Gäste auf. Letztendlich trennten sich unsere Wege dann wieder um 6:30 Uhr früh, wobei Robin den Rest der „Nacht“ auf unserer Wohnzimmercouch verbringt…
Nun aber zu den wirklich interessanten Dingen des heutigen Tages. Unsere Mitbewohnerin Joleen hat uns für den heutigen Abend ein indisches Dinner versprochen. Als ich von Uni heimkomme, steht sie schon für satte zwei Stunden in der Küche – und es ist erst 15:30 Uhr!! Insgesamt verbringt Joleen dann kanpp sechs (!) Stunden mit der Zubereitung unseres Essens, dass wir dann auf bereits traditionelle Art und Weise alle gemeinsam einnehmen – und es ist wirklich lecker: Tandoori-Huhn mit Gemüsecurry und eine Art von Apfelreis!
Gut genährt beginnt unser „Verwandlungsakt“ in die jeweiligen Halloween-Verkleidungen. Da ich diese Woche recht wenig Zeit gehabt habe, Sachen für ein eventuelles Kostüm zu kaufen, geschweige denn darüber nachzudenken, zerschneide ich einfach einige Hand- und Badetücher, die ich bei Primark gekauft habe und die echt „a Schaß san“, weil´s überhaupt nix saugen. Ein schwarzes Hemd, ein Krawatte und eine 2-Pfund-Geistermaske von Sainsbury´s komplettieren das kreative Outfit – naja, könnt schlechter sein. Im Anschluss machen wir uns auf den Weg zu Robin´s Haus, wo´s wieder mal ein „Vorglühen“ gibt. Welches, zur Überraschung aller, auch wieder mal etwas länger dauert. Letztendlich schafft es Robin aber dann doch, die Meute aus dem Haus zu treiben und uns in ein Lokal zu lotsen. Das die Sperrstunde schon für 2 Uhr angesetzt ist, ist ja mittlerweile nichts Neues. Nun stellt sich die Frage „Was nun?“.
Und auch jetzt hat Robin die perfekte Lösung parat; auf ins „Gay-Viertel“, da haben die Lokale bis 4 Uhr offen – juhuu! Leicht unterkühlt erreichen wir dann die erste „Einrichtung“, wo wir gratis reinkommen. Die Musik (harter und kommerzieller House) zieht uns förmlich auf die Tanzfläche, wobei wir bis zum bitteren Ende durchshaken. Zwischendurch mache ich noch einige neue Erfahrungen auf der Herrentoilette, u.a. weil ich dort meinen ersten ernstgemeinten Klapps auf meinen Allerwertesten von einem Mann bekomme – gehört anscheinend dazu…
Da sich in unserem Kühlschrank noch einige Dosen Bier befinden, geht´s im Anschluss mit einem „Cab“ in unsere Bude, wobei wir jetzt nur mehr zu sechst sind. Und da alle richtig hungrig sind, kocht der liebe Jorgos noch „gach“ für seine Gäste auf. Letztendlich trennten sich unsere Wege dann wieder um 6:30 Uhr früh, wobei Robin den Rest der „Nacht“ auf unserer Wohnzimmercouch verbringt…
Donnerstag, 30.10.2008
Fit für einen arbeitsreichen Tag starte ich um ca. 8:00 Uhr aus den Löchern. Da morgen wieder Tutorial für unser Studioprogramm angesagt ist, gibt´s bis dahin noch einiges zu tun. Bis 16 Uhr bereite ich verschiedenste Unterlagen für ein weiteres Treffen mit meinem britischen Unikollgen Jon auf. Da mein Laptop anscheinend keinen „guten Tag“ hat und ziemlich lahm funktioniert, werde ich mit meinen Vorhaben nicht fertig. Nach kurzem Wissensaustausch mit Jon, setze ich die Arbeiten bis ca. 19 Uhr auch dann gleich in unserem Studio-Room auf der Uni fort, da die Standgeräte einfach schneller sind.
Wieder daheim angekommen gibt´s Abendessen und ein kleines Plauscherl mit meinen Mitbewohnern in der Küche, bevor es an die Erstellung einer weiteren Präsentation für morgen geht; wobei ich wieder relativ spät damit fertig werde…
Wieder daheim angekommen gibt´s Abendessen und ein kleines Plauscherl mit meinen Mitbewohnern in der Küche, bevor es an die Erstellung einer weiteren Präsentation für morgen geht; wobei ich wieder relativ spät damit fertig werde…
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