Samstag, 8. November 2008

Freitag, 7.11.2008

Nach kurzem Schlaf heißt´s knapp nach 7 Uhr wieder „Tagwache“. Da ich neben meinem Powerpoint auch eine Hardcopy als Sicherheit und zur besseren Verdeutlichung meiner Ideen angefertigt habe, muss ich Letztere vor 10 Uhr auf der Uni ausplotten. Und wer schon mal geplottet hat – speziell auf einer Uni – weiß, dass es hin und wieder zu unvorhersehbaren Problemen kommen kann. Deshalb möchte ich nichts dem Zufall überlassen und bin um 8:30 Uhr vor Ort. Und wer hat´s denn gesagt – gleich zu Beginn der erste „Schock“: Wie schon mal erwähnt läuft jede Kopie, jeder Ausdruck und Plott über ein Online-Konto, welches bei den entsprechenden Ladestationen mit Cash aufgetoppt werden kann. Natürlich funkt´s bei mir heute nicht, d.h. kein Geld am Konto, um auszuplotten! Gott sei Dank erfahre ich dann aber noch, dass man ebenfalls online über Kreditkarte diesen Vorgang durchführen kann – Visa sei Dank. Danach verläuft jedoch alles planmäßig und ein Plakat kommt rechtzeitig aus der Maschine.

Nicht genug, dass ich wenig geschlafen und dementsprechend müde bin, dauert der heutige Unitag bis 17:30 Uhr!!!! Ausgenommen einer Stunde Mittagspause stehen nur Präsentationen auf dem Programm, wobei eine so lange dauert und echt langweilig ist, dass einige dabei einschlafen. Das „lustige“ an der Sache ist, dass der vortragende Kollege von seiner Arbeit total überzeugt ist, obwohl der komplette Schwachsinn ist! Sogar unsere Betreuer, Sally und John, wissen teilweise nicht, was sie sagen sollen. Als krönenden Abschluss hat er dann auch noch alle Powerpoint-Slides in einem Film zusammengefasst, damit wir alle nochmals des gleiche sehen – Pete und ich haben nur mehr lachen können;-)

Naja, mein Projekt ist, so denke ich, ist halbwegs gut weggekommen. Natürlich muss ich danach einige Sachen erklären und insgesamt dauert es bei mir dann auch eine halbe Stunde, aber war wenigstens nicht fad;-) Zum Abschluss gibt´s dann noch eine kurze Besprechung über unsere Buchpräsentation und um 18 Uhr bin ich dann endlich zu Hause. Durch meinen körperlichen Zustand halten sich meine Abendplanungen auch in Grenzen – als kleine Belohnung leiste ich mir eine gute Flasche australischen Rotwein. Denn wenn ich schon keinen Studienplatz dort bekommen habe, kann ich wenigstens den Wein kosten;-) Die Flasche wird später in geselliger Runde in der Küche geleert und danach geht´s in die Kiste…

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