Um ca. 10 Uhr läutet uns der Postmann aus den Federn, wobei ich danach noch ca. eine knappe Stunde „döse“ bis ich mich endgültig erhebe. Eigentlich will ich heute einige Einkäufe, speziell für Weihnachten, erledigen, doch da´s in der Küche wie immer einiges zu erzählen gibt, vergehen die Stunden viel zu schnell bis die abendliche „Maske“ wieder aufgetragen wird.
Mit einem gemeinsamen Besuch der „Curry Mile“, und einem daraus resultierenden Dinner in einem der unzähligen orientalischen Lokale, starten wir in den Abend. Meine Wahl der Hauptspeise fällt auf „Lamb-Makhani“ oder so ähnlich – eine indische Art von Lamm in einer speziellen Soße mit Naan; ins Österreichische übersetzt: „a Softfleisch hoit“…;-) Komischerweise beginne ich nach einiger Zeit extrem im Gesicht zu schwitzen, obwohl der Schärfegrad meines Gerichtes mit „mild“ gekennzeichnet ist und alle anderen etwas Schärferes bestellt haben! Bin jetzt zwar kein extrem scharfer Esser, aber wenn das mild ist und die anderen bei ihren Gerichten nichts spüren, dann sitz´ ich nicht mit Menschen an einem Tisch! Kann natürlich auch sein, dass der Koch keine Messerspitze sondern einen ganzen Löffel scharfes Zeug bei dir reingemacht hat…
Nach dem überaus amüsanten Abendessen erwartet uns Anna in ihrem Haus mit selbstgemachtem Punsch – lecker und vor allem nicht zu schwach! Bis ca. 23 Uhr verweilen wir in ihrer Bude und besuchen im Anschluss eine naheliegenden „Shisha-Bar“. Bei gutem Tee und zwei Ladungen Wasserpfeifen beenden wir die heutige Nacht etwas früher (2 Uhr), da Einige der Gruppe morgen an einem Ausflug teilnehmen und der Rest noch von gestern leicht angeschlagen ist…
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