Martini – Gansltag! Leider nicht bei uns auf der Insel, und mit dem Faschingsbeginn um 11:11 Uhr haben´s leider auch nix am Hut. So steh ich zeitig wieder auf den Beinen, um meine Präsentation einige Male durchzugehen. Mein Thema lautet übrigens: „Die Veränderungen der Stadt und welche Kräfte und Faktoren die Gründe dafür sind“ – spannend…
Zuvor bekommt unsere Entwerfengruppe noch einen Kurzvortrag von einer Art & Design-Tutorin, da einige von uns mit deren Studenten interdisziplinär zusammenarbeiten sollten, Da mein Aufenthalt hier Ende Jänner endet und sich mein Drang dazu in Grenzen hält, ist´s für mich sowieso kein Thema.
Punkt 12 Uhr ist es dann soweit – unsere Präsentation beginnt. Insgesamt sind wir 10 Studenten, die das Buch „The Architecture of the city“ von Aldo Rossi Revue passieren lassen. Zwei Kollegen ersparen sich gleich mal ihre Rede, in dem sie einen Kurzfilm über ihnen Bereich drehen und den Text, auf Karton geschrieben, einfach abfilmen – auch eine Möglichkeit. Dann schlägt meine Stunde und nach kurzer Begrüßung möchte ich mit meinem ersten Slide beginnen; das Problem ist nur, dass nicht mein sondern ein anderer Slide an der Projektionswand erscheint? Rachel, die in der ersten Reihe sitzt und das Powerpoint-File zusammengestellt hat, flüstert mir zu, dass sie anscheinend meine verwechselt und erst weiter hinten eingefügt hat. Na gut, dann komm ich halt erst später dran;-) Kollege William erkannte seinen Slide und ist in der Zwischenzeit auch schon zum Rednerpult gegangen.
Danach starte ich einen neuen Versuch, und da ich zu Beginn gleich einen Schmäh über unser kleines Missgeschick „reiße“, bekomm ich zum Einstieg ein Lachen des Publikums – was will man mehr. Im Großen und Ganzen passt die Präsentation; natürlich komme ich fast kaum zum freien Reden, da meine Englischkenntnisse für die Thematik nicht reichen. Damit bin ich jedoch nicht allein und unsere Betreuerin Sally ist mit unserer Performance auch recht zufrieden. Um unseren Auftritt ein bisschen zu analysieren geht´s danach zum gemeinsamen Mittagessen in die „International Society“. Ein überteuerter Preis für ein 0815-Gericht, das mit der Lieblosigkeit einer Bundesheerküche angerichtet wird, stopft das bereits ganze Loch in meinem Magen – wurscht, hauptsache es ist vorbei;-)
Den Nachmittag verbringe ich mit „relaxen“ und am Abend folgt ein Besuch einer Bar um die Ecke…
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